Sowohl Strom- als auch Gaszähler spielen eine zentrale Rolle bei der Energieabrechnung im Haushalt. Während beide Zählertypen den Energieverbrauch messen, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Funktionsweise und Technologie. remind.me klärt auf, und nennt die Unterschiede und gibt Tipps, wie Verbraucher viel Geld sparen können!
So funktionieren Stromzähler
Ein Stromzähler misst den elektrischen Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh). Traditionell wird der Stromverbrauch durch einen mechanischen Ferraris-Zähler erfasst, der über eine rotierende Scheibe den Verbrauch anzeigt.
Moderne Stromzähler, sogenannte Smart Meter, nutzen jedoch digitale Technologien, um den Stromverbrauch präziser und in Echtzeit zu erfassen.
Diese Zähler können Daten an das Energieversorgungsunternehmen übermitteln, was eine detailliertere Analyse des Verbrauchs und eine bessere Kontrolle durch den Endverbraucher ermöglicht.
Ihre Funktionsweise:
Mechanische Stromzähler: Sie nutzen das Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Der Stromfluss durch eine Spule erzeugt ein Magnetfeld, das eine Aluminiumscheibe in Bewegung setzt. Die Drehgeschwindigkeit der Scheibe ist proportional zur verbrauchten elektrischen Energie.
Digitale Stromzähler (Smart Meter): Diese Zähler verwenden elektronische Sensoren, um den Stromfluss zu messen. Sie erfassen die Daten digital und speichern sie, oft ergänzt durch Kommunikationsmodule, die eine Fernübertragung der Verbrauchsdaten ermöglichen.
So funktionieren Gaszähler
Ein Gaszähler misst den Gasverbrauch in Kubikmetern (m³) und wird hauptsächlich in Haushalten verwendet, die mit Erdgas beheizt werden oder Erdgas für Kochzwecke nutzen.
Im Gegensatz zu Stromzählern arbeiten Gaszähler mechanisch und basieren auf dem Volumenprinzip.
Der gemessene Gasverbrauch wird in Energieeinheiten umgerechnet, üblicherweise in Kilowattstunden, um die Abrechnung zu erleichtern.
Ihre Funktionsweise:
Mechanische Gaszähler: Die häufigsten sind Drehkolbenzähler und Membranzähler. Diese Zähler arbeiten durch die Bewegung von mechanischen Teilen, die durch den Gasfluss in Gang gesetzt werden. Bei Drehkolbenzählern bewegt sich ein Kolben in einer Kammer und dreht dadurch ein Zählwerk. Bei Membranzählern wird das Gas durch flexible Membranen geleitet, die hin- und her schwingen und so den Gasdurchfluss messen.
Digitale Gaszähler: Wie bei den Stromzählern gibt es auch hier zunehmend digitale Varianten, die den Gasverbrauch elektronisch erfassen und Daten zur weiteren Verarbeitung an das Energieunternehmen senden können.
Warum ist eine Unterscheidung der beiden Zähler wichtig?
Die Unterscheidung zwischen Strom- und Gaszähler ist wichtig, um:
den richtigen Zählerstand abzulesen: Bei der Meldung des Zählerstands an den Energieversorger muss klar sein, ob es sich um den Strom- oder den Gaszähler handelt.
Verbrauch zu analysieren: Durch den Vergleich der Zählerstände können Sie Ihren Energieverbrauch besser verstehen und potenzielle Einsparmöglichkeiten identifizieren.
Probleme zu beheben: Bei Störungen oder Ausfällen können Sie den richtigen Ansprechpartner kontaktieren, indem Sie wissen, welcher Zähler betroffen ist.
wird in der Regel im Sicherungskasten oder einem separaten Zählerschrank installiert.
ist oft leicht zugänglich, da der Zählerstand regelmäßig abgelesen werden muss.
Der Gaszähler:
befindet sich meist in der Nähe des Gaseingangs, oft in einem Kellerraum oder einer technischen Anlage.
kann aufgrund von Sicherheitsbestimmungen schwerer zugänglich sein.
„Die genauen Eigenschaften und der Standort von Strom- und Gaszählern können je nach Gebäude und Energieversorger variieren”, so Daniel Engelbarts, remind.me-Mitgründer und Verbraucherexperte.
Empfehlung zum Anbieterwechsel
Ein Anbieterwechsel kann erheblich zur Senkung Ihrer Strom- und Gaskosten beitragen. Viele Verbraucher sind sich jedoch nicht sicher, wie sie den besten Tarif finden können.
Hier kommt remind.me ins Spiel. Denn unser kostenloser Service bietet eine einfache Möglichkeit, die besten Tarife zu finden und zu wechseln, ohne dass der Verbraucher ständig die Preise im Auge behalten muss.
Die Vorteile eines Anbieterwechsels
Kosteneinsparung: Durch den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter können Sie jährlich mehrere Hundert Euro sparen.
Keine Unterbrechung der Stromversorgung: Der Wechsel erfolgt reibungslos, ohne dass Sie eine Unterbrechung der Stromversorgung befürchten müssen.
Einfacher Wechselprozess: remind.me übernimmt den gesamten Wechselprozess für Sie, von der Kündigung des alten Vertrags bis zur Anmeldung beim neuen Anbieter.