
Wenn der Winter naht, beginnt die Heizperiode, aber viele Heizungen heizen nicht richtig. Das kann verschiedene Gründe haben. Ablagerungen oder Schmutz in den Leitungen können den Wasserfluss behindern und die Effizienz der Heizung reduzieren. Eine Reinigung der Leitungen oder Heizkörper könnte erforderlich sein. Um die Druckverhältnisse im Rohrsystem einer Heizung zu verbessern, sollte ein hydraulischer Abgleich durchgeführt werden. Denn nach einem hydraulischen Abgleich arbeitet die Heizung effizienter. Der Abgleich bewirkt nämlich, dass durch alle Heizkörper nur genau die Wassermenge fließt, die sie benötigen, um den Raum optimal zu heizen.
Die Druckregulierung einer Heizungsanlage einzustellen, erfordert Vorsicht und Fachkenntnisse, um Schäden am System zu vermeiden. Normalerweise beträgt der Druck in einer Heizungsanlage etwa 1 bis 1,5 bar, kann aber je nach System variieren.

Wer einen hydraulischen Abgleich für seine Heizungsanlage benötigt, sollte einen Fachmann (Heizungsinstallateur, spezialisierter Handwerksbetrieb oder einen Energieberater) kontaktieren, der Erfahrung mit diesem Verfahren hat.
Sie werden das System gründlich überprüfen, die Durchflussmengen und Einstellungen anpassen und sicherstellen, dass die Heizungsanlage effizient arbeitet, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Haus zu gewährleisten.
Hier sind einige Schritte zur Einstellung des Drucks
Stellen Sie aber sicher, dass die Heizung ausgeschaltet ist und das Wasser im System abgekühlt ist, bevor Anpassungen vorgenommen werden. Einige Systeme haben auch ein Entlüftungsventil, um überschüssigen Druck abzulassen.
- Eine Überprüfung des Drucks kann helfen. Ein Manometer an der Heizungsanlage zeigt den aktuellen Druck an. Dieses Manometer befindet sich normalerweise am Kessel oder an der Zentralheizung.
- Falls der Druck niedriger als empfohlen ist, kann man ihn mit einem Füllventil oder einem Füllhahn erhöhen, der normalerweise in der Nähe des Kessels zu finden ist.
- Wenn der Druck zu hoch ist, kann das Überdruckventil verwendet werden, um überschüssiges Wasser abzulassen und den Druck zu senken.
Diese Temperaturen sorgen für ein gutes Wohngefühl:
- Im Wohnzimmer liegt die ideale Temperatur bei zwanzig Grad Celsius
- 18 bis 20 Grad reichen in der Küche aus
- Im Bad fühlt man sich bei 23 Grad wohler
- Und im Schlafzimmer sollte es nicht wärmer als 16 Grad sein
Ein wichtiger Hinweis: Es gibt Räume, die man nur selten nutzt, aber auch ungenutzte Räume sollten nicht kälter als etwa 16 Grad sein – hier könnte sich ansonsten Feuchtigkeit an den Wänden niederschlagen und Schimmel droht!
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