Berliner Stromnetz ist wieder in öffentlicher Hand
Der Grundpreis ist ein fixer Kostenpunkt, den Verbraucher monatlich begleichen müssen (Credit: Adobe Stock)

Verbraucher, die nach einem günstigeren Stromversorger suchen, sollten bei der Wahl nicht nur auf den Arbeitspreis achten, sondern auch auf den Grundpreis, der monatlich zu zahlen ist. Viele Verbraucher fragen sich aber, warum der Grundpreis bei Strom steigt, wenn zeitgleich der Arbeitspreis sinkt. remind.me klärt auf.

Vorweg ein wichtiger Hinweis von Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Ein Singlehaushalt sollte sich für einen Tarif mit einem niedrigen Grundpreis entscheiden. Anders sieht es bei einem hohen Stromverbrauch aus, denn hier ist ein niedriger Arbeitspreis ein wichtiges Kriterium.”

Viele Unternehmen senken aktuell die Preise für den Stromverbrauch (wir berichteten) und erhöhen parallel dazu aber den Grundpreis, das gesetzlich so erlaubt ist.

So wie das Oberhausener Unternehmen EVO. Der Grund für die Preisanpassung ist das gestiegene Netzentgelt. Darum wird in Oberhausen der Grundpreis um 9,52 Euro/Jahr brutto erhöht – das bedeutet für Kunden des Unternehmens eine Preiserhöhung von 79 Cent/Monat.

Was ist der Grundpreis überhaupt?

Der Strom-Grundpreis wird unabhängig vom Verbrauch festgelegt. Dieser ist, ebenso wie der Verbrauch, monatlich zu bezahlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man 500 kWh Strom oder 5.000 kWh Strom verbraucht. Der Grundpreis bleibt immer gleich. Mit dem Grundpreis zahlen Verbraucher die Kosten, die beispielsweise bei den Versorgern für die Rechnungserstellung entstehen oder für das Ablesen des Stromzählers und der Leitungsbereitstellung anfallen.

Der Grundpreis bei EON beträgt bei einem Verbrauch von 2500 kWh/Jahr exakt 128,23 Euro pro Jahr (Credit: Screenshot EON)

Wie hoch kann ein Grundpreis ausfallen?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Aber ein durchschnittlicher Grundpreis für Strom liegt im Jahr bei etwa 146 Euro.

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