Wärmeverlust
Wärmeverluste durch ungedämmte Außenwände – ein unterschätztes Einsparpotenzial (Credit: Adobe Stock)

Vielleicht kennen Sie das: Sie heizen, aber es will einfach nicht richtig kuschelig warm in den eigenen vier Wänden werden. Besonders in älteren Gebäuden sind sogenannte Wärmeverluste keine Seltenheit. Diese wirken sich nicht nur belastend auf den Geldbeutel aus, sondern hat auch negative Auswirkungen auf die Umwelt. Eine energetische Sanierung kann hier wirksam Abhilfe schaffen. remind.me gibt Tipps zum Thema.

Wärmeverlust: Gebäude verlieren Wärme über verschiedene Bauteile

WärmeverlustDie Fassade spielt beim Thema Wärmeverlust eine zentrale Rolle. Während Dachflächen in vielen Fällen bereits früher gedämmt wurden, weisen die Außenwände älterer Gebäude häufig keinen oder nur unzureichenden Wärmeschutz auf. Dies führt zu erheblichen Energieverlusten.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me: „Eine fachgerechte Außenwanddämmung kann die Wärmeverluste deutlich reduzieren und den Energieverbrauch spürbar senken. Zusätzlich steigert eine solche Modernisierung den Immobilienwert und verbessert den Wohnkomfort erheblich.”

Ob sich eine energetische Sanierung finanziell rentiert, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Dabei sollte auch berücksichtigt werden, dass die ohnehin notwendigen Instandhaltungskosten oft mitgefördert werden können.

Besonders effektiv ist es, die Fassadendämmung mit einer Erneuerung der Fenster zu kombinieren. Weitere Einsparungen lassen sich durch zusätzliche Maßnahmen wie eine Dachsanierung oder eine Kellerdeckendämmung erzielen. Solche ganzheitlichen Ansätze bieten eine optimale Möglichkeit, Energie zu sparen und die Nachhaltigkeit eines Gebäudes langfristig zu verbessern.

Alte oder undichte Fenster können erhebliche Wärmeverluste verursachen

Es ist immer sinnvoll, die Dichtigkeit und Funktionalität der Fenster regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf den Fensterrahmen und die Dichtungen gelegt werden.

Diese müssen gut schließen und intakt sein, um Zugluft und Wärmeverluste zu minimieren. Bevor ein kostenintensiver Austausch der gesamten Fenster in Betracht gezogen wird, lohnt es sich zu prüfen, ob ein Austausch der Verglasung ausreicht, um die Energieeffizienz deutlich zu verbessern. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein stabiler Fensterrahmen, der die neuen Scheiben sicher tragen kann.

Darüber hinaus sollten auch potenzielle Wärmebrücken wie Rollladenkästen nicht vernachlässigt werden. Diese können ebenfalls maßgeblich zur Verschwendung von Heizenergie beitragen und sollten gegebenenfalls gedämmt werden, um die Effizienz zu steigern. Eine sorgfältige Analyse hilft, die optimale Lösung zu finden – ganz gleich, ob es um eine kleine Nachbesserung oder eine umfassende Modernisierung geht.

Wärmeverlust durch ungedämmte Heizungsrohre

Wärmeverlust
Daniel Engelbarts (remind.me-Mitgründer und Verbraucherexperte)

Ungedämmte Heizungsrohre können erhebliche Wärmeverluste verursachen, da sie einen Teil der Wärme unkontrolliert über den Rohrmantel abgeben.

Oft wird diese Abstrahlwärme genutzt, um Kellerräume oder Waschküchen indirekt zu beheizen – eine ineffiziente Methode, da sie weder regelbar noch gezielt einsetzbar ist.

Dazu nochmals Daniel Engelbarts: „Effizienter und besser steuerbar ist die Wärmeabgabe über Heizkörper mit Thermostatventilen. Eine Dämmung der Heizungsrohre ist daher sinnvoll, um Energieverluste zu minimieren und die Heizkosten zu senken.”

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