Verband: Heizungsgesetz verunsichert Verbraucher
Das neue Heizungsgesetz verunsichert offensichtlich viele Verbraucher (Credit: AdobeStock)

Die deutsche Heizungsindustrie fordert von der neuen Bundesregierung eine Revision des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das umgangssprachlich häufig als Heizungsgesetz betitelt wird. Eine Forderung sei es, das Gesetz verständlicher für Verbraucher zu gestalten. Denn 500.000 neu installierte Wärmepumpen pro Jahr waren das Ziel der letzten Bundesregierung. Gerade einmal 200.000 waren es 2024. remind.me klärt zum Thema auf und zeigt Hausbesitzern auf, wie sie durch den Wechsel des Gasanbieters viel Geld einsparen können.

Das seit Anfang 2024 geltende Gesetz regelt den Einsatz erneuerbarer Energien beim Einbau neuer Heizsysteme. Ziel ist es, den Übergang zu klimafreundlichen Wärmeerzeugern zu beschleunigen und so einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Komplexität sorgt für Unsicherheit

Doch genau diese ambitionierten Vorgaben stoßen auf Kritik: Nach Einschätzung des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat die komplizierte und teils unklare Gesetzeslage bei Verbrauchern zu erheblicher Verunsicherung geführt.

Viele Hausbesitzer seien überfordert, welche Anforderungen sie beim Austausch ihrer Heizsysteme erfüllen müssen und welche finanziellen Unterstützungen ihnen zur Verfügung stehen.

Die Heizungsindustrie fordert daher eine Revision des GEG mit einem Schwerpunkt auf Verständlichkeit und Transparenz. „Das Gesetz muss so formuliert werden, dass Verbraucher ohne juristische oder technische Vorkenntnisse nachvollziehen können, welche Maßnahmen sie ergreifen müssen und welche Optionen ihnen offenstehen“, erklärte ein Sprecher des BDH. Dies sei entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher in die Wärmewende zu stärken und die Akzeptanz für klimafreundliche Technologien zu erhöhen.

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Der Verband geht davon aus, dass die Heizungsindustrie in Deutschland im Jahr 2024 etwa 740.000 Wärmeerzeuger verkauft hat. Damit liegt der Absatz deutlich unter dem Rekordjahr 2023, in dem aufgrund von Sonder- und Vorzieh-Effekten 1,3 Millionen Geräte verkauft wurden.

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In Deutschland sind noch rund sechs Millionen Gasheizungen in Betrieb. Hierbei ist es wichtig, stets den besten Gastarif zu nutzen, um vor hohen Jahresabrechnungen gefeit zu sein.

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Heizungsgesetz verunsichert Verbraucher

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