
Die Umstellung von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe ist ein Thema, das aktuell viele Hausbesitzer in Deutschland beschäftigt. Diese Entscheidung hängt jedoch von einigen Faktoren ab, die individuell abgewogen werden müssen. remind.me klärt zum Thema auf!
Die Vorteile einer Wärmepumpe liegen auf der Hand, denn sie nutzen erneuerbare Energien aus der Umgebung und reduzieren somit den CO2-Ausstoß. Das ist gut für die Umwelt. Und angesichts der Energiewende und steigender Gaspreise ist eine Wärmepumpe eine zukunftsorientierte Wahl.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Obwohl die Anschaffungskosten höher ausfallen, können Wärmepumpen langfristig durch niedrigere Betriebskosten zu erheblichen Einsparungen führen.” Gut zu wissen: Es gibt verschiedene staatliche Förderprogramme, die den Umstieg auf eine Wärmepumpe finanziell unterstützen.
Hier gelangen Sie zum Fördergeldrechner der BAFA.
Wärmepumpen sind nicht für alle Gebäude geeignet
Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Gebäudeisolation und der Außentemperatur. Zudem ist eine gute Gebäudeisolation entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.
Auch in Altbauten arbeiten Wärmepumpen mittlerweile erstaunlich effizient. „Um herauszufinden, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist, gibt es einen ganz einfachen Test. Stellen Sie an einem kalten Tag die Vorlauftemperatur der Heizung auf etwa 55 Grad ein und drehen Sie die Thermostate voll auf. Wird es in Ihrem Zuhause angenehm warm, steht dem Einsatz einer Wärmepumpe in der Regel nichts im Weg. Falls dies nicht der Fall sein sollte, genügt oft schon der Austausch der alten Heizkörper durch etwas größer dimensionierte Modelle, um die Voraussetzungen zu schaffen”, so der Experte Engelbarts.
Generell kann man sagen, dass sich bei besonders alten Gasheizungen ein Austausch sehr sinnvoll ist. Denn alte Gasheizungen sind nicht nur ineffizienter als moderne, sondern können im Ernstfall auch ausfallen. Im Zuge einer Umrüstung bietet sich somit der Umstieg auf eine Wärmepumpe an.
Das sollten Sie beachten
Betrachtet man die Kosten, scheint die Gasheizung auf den ersten Blick die wirtschaftlichere Alternative zu sein. Für die Anschaffung und Installation einer modernen Gasheizung fallen in der Regel zwischen 9.000 und 15.500 Euro an.
Demgegenüber variieren die Preise für Wärmepumpen – je nach Art und Einsatzgebiet – erheblich. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe, die im privaten Bereich am häufigsten eingesetzt wird, bewegt sich vor staatlichen Förderungen und inklusive Installation zwischen 27.000 und 40.000 Euro.
Bei Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen liegen die Gesamtkosten vor Förderung im Bereich von 40.000 bis 50.000 Euro.
Da Wärmepumpen elektrisch angetrieben werden, sind die Betriebskosten vom aktuellen Strompreis abhängig – außer man nutzt den eigenen Photovoltaikstrom. Dazu nochmals Daniel Engelbarts: „Der Stromverbrauch der Wärmepumpe hält sich allerdings in Grenzen.”
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