Trockene Heizungsluft
Bei einem optimalen Raumklima fühlen sich Menschen gleich viel wohler (Credit: Adobe Stock)

In den kalten Wintermonaten sorgt die Heizung für wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden. Doch mit der angenehmen Temperatur kommt oft ein unsichtbares Problem: trockene Heizungsluft. Diese kann sich negativ auf Gesundheit, Wohlbefinden und sogar auf die Möbel auswirken. Dieser Artikel gibt praktische Tipps zur Abhilfe und zeigt zudem auf, wie ein Vergleich des Gasanbieters nicht nur Kosten senken, sondern auch ein bewussteres Heizen fördern kann.

Trockene HeizungsluftTrockene Heizungsluft entsteht, wenn durch das Heizen der Luft Feuchtigkeit entzogen wird. Die folgenden Symptome sind häufige Anzeichen:

  1. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit verliert die Haut an Feuchtigkeit, wird rau und rissig, während Lippen schneller austrocknen.
  2. Trockenheit in der Luft führt zu gereizten Schleimhäuten in Nase und Rachen, was Husten, ein Kratzen im Hals oder sogar Nasenbluten begünstigen kann.
  3. Wer viel Zeit in beheizten Räumen verbringt, kann unter trockenen, juckenden oder brennenden Augen leiden.
  4. Trockene Luft kann sich auch negativ auf die Sauerstoffaufnahme auswirken, wodurch Konzentrationsfähigkeit und Energielevel sinken.

Aber nicht nur Menschen leiden unter trockener Heizungsluft

Eine trockene Heizungsluft hat auch Auswirkungen auf die Umgebung. So können beispielsweise Risse in Holzmöbeln entstehen. Auch das Parkett oder Möbel können sich durch den Feuchtigkeitsverlust verziehen.

Zimmerpflanzen sind meistens auch keine Freunde des Winters und welken bei zu hohen Temperaturen und trockener Luft schneller.

Die besten Tipps gegen trockene Heizungsluft

„Die kostengünstigste Möglichkeit, für ein besseres Raumklima zu sorgen ist, einfache Schalen oder Keramikbehälter an die Heizung zu hängen“, so Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte. „Wer mag, kann sich auch einen Ultraschall-Luftbefeuchter oder Verdampfer aufstellen, denn diese Geräte sorgen für eine gleichmäßige Befeuchtung.“

Weitere Tipps

  1. Mehrmals täglich für 5–10 Minuten stoßlüften. So wird die Luftfeuchtigkeit erhöht, ohne unnötig Heizenergie zu verschwenden.
  2. Mit einem Hygrometer können Sie die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Ideal sind Werte zwischen 40 und 60 %.
  3. Eine zu hohe Raumtemperatur trocknet die Luft stärker aus.

Diese Temperaturen empfehlen wir:

Optimieren Sie Ihre Heizkosten 

Trockene Heizungsluft ist oft das Ergebnis längerer Heizperioden. Und das hat seinen Preis! Um am Ende des nächsten Jahres keine böse Überraschung zu erleben, lohnt es sich, den Gasanbieter zu vergleichen, oder den Stromanbieter, wenn mit Strom geheizt wird.

Trockene Heizungsluft

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