Stromspar-Check
Mittlerweile haben schon über 412.000 Haushalte vom Stromspar-Check profitieren können (Credit: Stromspar-Check)

In der Hochzeit der Energiekrise war es vielen Haushalten hierzulande nicht möglich, die Stromkosten zu begleichen. Gut, dass es eine Energiesparberatung wie den Stromspar-Check gibt. Dies ist ein bundesweit angebotener, kostenloser Service*, der einkommensschwache Haushalte dabei unterstützt, Energie und Geld zu sparen. Ins Leben gerufen wurde das Projekt 2008 und wird mittlerweile von mehreren Organisationen, darunter der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD), getragen. Wir von remind.me wollen heute einmal diesen Service vorstellen.

Wer darf beim Stromspar-Check mitmachen?

Der Stromspar-Check richtet sich an Haushalte mit geringem Einkommen. Dazu gehören Bezieher von Arbeitslosengeld II (Bürgergeld), Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld, kleine Renten oder Kinderzuschläge.

Daniel Engelbarts von remind.me

Auch Haushalte, deren Einkommen unter dem Pfändungsfreibetrag liegt, können den Service in Anspruch nehmen. Um am Stromspar-Check teilzunehmen, müssen die Betroffenen lediglich einen entsprechenden Nachweis erbringen.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Der Stromspar-Check ist ein wertvolles Angebot für Haushalte mit geringem Einkommen. Er bietet nicht nur praktische Hilfe beim Energiesparen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Durch die Kombination aus individueller Beratung und kostenlosen Hilfsmitteln können Teilnehmer ihre Energiekosten senken.”

Der Ablauf des Stromspar-Checks

Der Prozess beginnt mit der Vereinbarung eines Termins, den Interessierte telefonisch oder online buchen können. Beim ersten Besuch analysieren geschulte Stromspar-Berater den Energieverbrauch des Haushalts und dokumentieren ihn.

Die Verbrauchsdaten fließen in eine zentrale Datenbank ein, aus der individuelle Einsparpotenziale berechnet werden.

Bei einem zweiten Termin erhält der Haushalt konkrete Tipps zur Energieeinsparung und kostenlose Energie- und Wassersparartikel wie LED-Lampen, schaltbare Steckdosenleisten und wassersparende Duschköpfe.  Die 15 besten Stromspartipps hat unsere Redaktion hier einmal für Sie zusammengestellt.

Das sagen Experten zum Stromspar-Check

Laut Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke hilft der Stromspar-Check nicht nur, Energiekosten zu senken, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Michael Geißler, Vorstandsvorsitzender des eaD, betont, dass das Projekt seit seinem Bestehen erhebliche Mengen CO₂ eingespart hat. Pro Haushalt lassen sich durch die Maßnahmen bis zu 18 Prozent des Energieverbrauchs reduzieren, was durchschnittlich 200 Euro im Jahr spart.

Warum Energiesparen wichtig ist

Energiesparen ist nicht nur aus finanziellen Gründen von Bedeutung, sondern auch für den Umweltschutz und die Bekämpfung des Klimawandels.

Der Stromspar-Check hilft dabei, den individuellen CO₂-Fußabdruck zu reduzieren und trägt zur nationalen Energiewende bei.

Durch einfache Maßnahmen können Haushalte ihren Energieverbrauch und somit ihre Kosten erheblich senken.

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Dies gilt übrigens nicht nur für Haushalte, in denen mehrere Menschen leben, sondern auch für Single-Haushalte.

Wissenswertes über den Stromspar-Check

Gefördert wird der Stromspar-Check von der Bundesregierung und seit Januar 2024 ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zuständig.

Das Projekt wird bis mindestens 2026 weitergeführt und aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) finanziert. Für die Jahre 2023 bis 2026 stehen rund 39 Millionen Euro zur Verfügung. Die Bundesregierung plant, das erfolgreiche Projekt weiter auszubauen und die Beratung um zusätzliche Themen zu erweitern.

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