Strompreis in Europa - wer zahlt wie viel für eine Kilowattstunde?
Die Flagge Bulgariens (Credit: Pixabay,Виктор Сапожников)

Die Strompreise in Europa variieren stark je nach Land und sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie Energieträger, Steuern, Abgaben und staatlichen Subventionen. In Deutschland wird seit Jahren über teure Strompreise gejammert. Aber zahlen wir deutschen Verbraucher auch den höchsten Preis für eine Kilowattstunde? remind.me sagt, wie viel unsere europäischen Nachbarn für ihren Strom zahlen müssen.

In Skandinavien sind die Preise unterschiedlich. In Finnland werden 23,8 Cent pro Kilowattstunde abgerechnet, in Schweden 26,7 Cent, Norweger zahlen 19, 2 Cent.

Iren zahlen 24,7 Cent, Esten 21,6 Cent, Letten 30,5 Cent und Litauer 28,1 Cent.

Etwas teurer wird es auf dem Festland – Deutschland hat aber nicht die höchsten Preise

Strompreis in EuropaDie Niederländer zahlen für eine Kilowattstunde Strom 47,2 Cent und sind somit Spitzenreiter in Europa. Ein weiteres Land, das mehr als 40 Cent verlangt, ist Belgien mit 43,5 Cent. Rumänen müssen 41,9 Cent bezahlen und erst dann folgt Deutschland mit einem Durchschnittspreise pro kWh von 41,2 Cent pro kWh.

Strompreis in Europa – weitere Länder in der Übersicht

Die Bulgaren zahlen übrigens in Europa den niedrigsten Preis – und dies sind 11, 4 Cent. Zwei Gründe: In Bulgarien sind die Steuern und Abgaben auf Strom im Vergleich zu anderen EU-Ländern relativ niedrig. Der bulgarische Energiemarkt ist stark reguliert, und die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Strompreise für Haushalte niedrig zu halten. Dies beinhaltet Subventionen und Preisobergrenzen, um die Kosten für die Verbraucher zu kontrollieren.

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Strompreis in Europa
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Quelle: Strom-Report (Stand: August 2024)