Die Nachricht, dass die staatlichen Preisbremsen nun doch Ende des Jahres auslaufen werden, wird vielleicht viele Verbraucher überrascht haben. Aber nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts hat Finanzminister Lindner von der FDP die Reißleine gezogen. Lindner ließ aber weiterhin offen, ob auch die geplante Absenkung der Netzentgelte für kommendes Jahr wegfällt. Das sind die Gebühren, die Stromkunden bezahlen, weil sie die Stromnetze verwenden.

Das mag zunächst wie eine schlimme Nachricht klingen, aber wenn man bedenkt, dass nur noch sehr wenige Energieversorger mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde Strom oder 12 Cent/kWh für Gas verlangen, kann eine große Mehrheit der Haushalte in Deutschland diese Nachricht eben nur als Nachricht wahrnehmen.

Die gute Nachricht ist aber: Flächendeckend liegen Neutarife für Strom und auch etliche neue Tarife für Gas bereits unter dem Preisniveau der Energiepreisbremse.

Ohne Energiepreisbremse werden die Stromkosten in Deutschland im Schnitt pro Haushalt und Jahr um gerade mal einen Euro steigen, beim Gas sind es durchschnittlich 26 Euro mehr.

Das bedeutet das Ende der Preisbremsen

Der staatliche Preisdeckel kommt deshalb im Moment überwiegend Verbrauchern zugute, die im vergleichsweise teuren Grundversorgungstarif Strom oder Gas beziehen und nicht schon zu einem alternativen Anbieter gewechselt sind. Anders gesagt: Der Wegfall der Energiepreisbremse wird sich in der Regel nur bei Tarifen bemerkbar machen, die sowieso schon unnötig teuer sind.

Daniel Engelbarts ist Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Das Ende der Energiepreisbremse macht sich angesichts massiver Preissenkungen im Durchschnitt kaum bei den Preisen für Strom und Gas bemerkbar. Und Verbraucher, die in den letzten Monaten ihren Versorger mit remind.me wechselten, können bereits seit Monaten die Debatte um eine etwaige Verlängerung ignorieren. Denn wir von remind.me sorgen durch Spezialtarife, dass unsere Kunden viel, viel weniger zahlen als die Preisbremsen deckelten.”

Gut zu wissen

Zum Jahreswechsel wurden bereits 418 Strompreissenkungen angekündigt. In den betroffenen Grundversorgungsgebieten befinden sich 16 Millionen der 41 Millionen deutschen Haushalte.

Zugleich wurden 54 Strompreiserhöhungen von rund fünf Prozent angekündigt. Etwa zwei Millionen Haushalte liegen in den betroffenen Gebieten.

Ein Wechsel zahlt sich für Privathaushalte aus

Die aktuellen Wettbewerbspreise bei Strom liegen bei etwa 28 Cent, bei Gas bei rund 8 Cent pro Kilowattstunde. Da kann man also günstige Tarife abschließen. Verbraucher, die sich mit dem Thema Energie nicht beschäftigen wollen, sollten den kostenlosen Wechselservice von remind.me nutzen. Einmal aktiviert, übernimmt remind.me den kompletten Wechselvorgang und sorgt für geringe Energiekosten.

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Die Vorteile eines Wechsels mit remind.me

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