
Das wird Millionen Gaskunden nicht gefallen: Steuer auf Gas steigt früher als geplant! Derzeit gilt für Gaslieferungen und Fernwärme noch ein verminderter Umsatzsteuersatz von 7 anstatt 19 Prozent. Die Steuersenkung war Teil des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung, das im Oktober 2022 eingeführt wurde, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu mildern. Sie war nicht als dauerhafte Subvention gedacht.
Wie am Freitag bekannt wurde, plant die Bundesregierung offenbar ein vorzeitiges Aus für die Steuervergünstigung.
Was bedeutet das für Verbraucher?
Bei einem Gaspreis von 12 Cent pro kWh werden aktuell 0,84 Cent für die Umsatzsteuer fällig. Erhöht sich der Steuersatz, beträgt der Anteil beim gleichen Beschaffungspreis ab 2024 dann 2,28 Cent.
Eigentlich sollte die Steuersenkung bis Ende März 2024 gelten, jetzt aber doch schon ab dem 1. Januar 2024 aufgehoben werden. Die Begründung des Bundesfinanzministeriums: Die Preisspitzen auf den Gasmärkten seien jetzt vorbei.
Eine Verlängerung der staatlichen Preisbremsen ist sehr wahrscheinlich
Die Gas- und Strompreisbremse sollen nach dem Willen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) noch bis April 2024 laufen. Sie deckeln die Energiepreise auf 12 Cent pro kWh für Gas und 40 Cent pro kWh für Strom.
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