Die aktuellen Strompreise fordern von jedem Verbraucher, Strom zu sparen. Aber mittlerweile weiß niemand mehr, wo man noch einsparen kann. Ein Wechsel auf LED-Leuchten kann Geld sparen, ebenso das frühe Abschalten des Herdes, um die Restwärme zu nutzen. Womit man ebenfalls Strom und somit Geld sparen kann, sagt remind.me.
Fangen wir mit der Küche an – hier kann man viel Strom einsparen
Wer für das Kochen eines Kaffees einen Wasserkocher nutzt (mit einer Wattleistung von 2400 Watt/Stunde) und ihn für eine Tasse mit kaltem Wasser füllt, benötigt dafür 4 Minuten.
Das entspricht einem Verbrauch von 160 Wattstunden. Erhitzt man aber 0,4 Liter heißes Wasser aus dem Hahn, dauert das Erhitzen 1 Minute und spart somit 120 Wh gespart.
Ein Zusatz: Der Wasserkocher sollte regelmäßig entkalkt werden. Denn eine starke Verkalkung kann bis zu 30 % höhere Stromkosten verursachen.
Eine Herdplatte benötigt je nach Größe zwischen 800 und 2200 Watt bei einem Verbrauch von mehr als zehn Minuten. Unser Tipp: Der Topfboden muss immer die Herdplatte komplett abdecken, damit keine Energie entfliehen kann.
Zudem kann die Herdplatte drei bis vier Minuten vor Kochende ausgeschaltet werden, um die Restwärme zu nutzen. Dass man immer mit geschlossenen Kochdeckel kochen sollte, sei nur am Rande erwähnt, weil dieser Spartipp unlängst bekannt sein sollte.
Weitere Stromspar-Tipps
- Waschmaschinen sollten niemals zu voll gepackt werden. Die Wäsche wird nicht richtig sauber, und muss gleich nochmals gewaschen werden
- Reinigen Sie regelmäßig das Flusensieb. Denn ist es verstopft, treibt es den Stromverbrauch in die Höhe. Denn dann fließt das Wasser nicht richtig ab, die Wäsche riecht (das gleiche gilt auch für einen Wäschetrockner)
- Ein Stromspartipp und echter Life-Hack beim Bügeln: der Alutrick. Legen Sie ein Stück Alufolie unter das zu bügelnde Kleidungsstück. Die Folie reflektiert so die Hitze auf der Rückseite der Kleidung – so bügelt man zwei Seiten auf einmal
- Ein Fernseher kann sich auch als Stromfresser entpuppen. Reduzieren Sie in den Einstellungen die Helligkeit und den Kontrast und wählen Sie bei der Bildqualität HD statt Ultra HD oder 4 K. Gilt übrigens auch beim Streaming, um den indirekten Strombedarf in Netzen und Rechenzentren zu reduzieren
- Wer seinen Wlan-Router nachts ausschaltet, spart ebenfalls (denn er hat eine Leistung von durchschnittlich 7 Watt). Bei einem Jahr Dauerbetrieb kommen so rund 20 Euro Stromkosten zusammen. Aber Vorsicht: Geräte, die Wlan nutzen, funktionieren dann während der Abschaltphase nicht
- Nutzen Sie lichtschwache Lampen an hellen Orten in der Wohnung, starke an dunklen Stellen
- Verbraucher, die eine PV-Anlage betreiben, sollten einen Energiemanager nutzen, denn er sorgt dafür, dass man so viel des selbst produzierten Ökostroms nutzt wie möglich
- Nutzen Sie smarte Steckdosen. Auch sie zeichnen den Stromverbrauch eines Geräts auf. Jedes noch so alte Gerät lässt sich smart ansteuern und kann kinderleicht über ein Smartphone ausgeschaltet werden
- Auch wenn es bereits sommerlich heiß wurde in den letzten Tagen, kann es nachts kalt werden und die Heizung vonnöten sein. Ist die Heizung an, aber die Wärme reicht nicht aus, sollten Sie eine mit Alu beschichtete Dämmmatte hinter die Heizung befestigen, denn diese strahlt die Wärme zurück in den Raum.
Sie wissen gar nicht, welches Gerät bei Ihnen den meisten Strom verbraucht? Schaffen Sie sich ein Strommessgerät an, das bereits für ca. 30 Euro im Handel erhältlich ist.
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