Laut dem Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. werden mittlerweile die Hälfte aller Eigenheime mit einer Flächenheizung ausgestattet. Der Vorteil einer solchen Fußbodenheizung: Sie ist unsichtbar und energiebewusst. Eine Fußbodenheizung sorgt für eine behagliche Strahlungswärme und wirtschaftet sparsam – wenn einige Tipps beachtet werden. remind.me klärt auf, was es zu beachten gilt.
Das effiziente Einstellen einer Fußbodenheizung, um Energie zu sparen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Systems, der Wärmequelle und der persönlichen Vorlieben.
Tipp des Verbraucherexperten Daniel Engelbarts
Eine gute Balance zwischen Komfort und Energieeinsparung zu finden, erfordert möglicherweise etwas Experimentieren. Es kann auch ratsam sein, einen Fachmann für Fußbodenheizungssysteme zu Rate zu ziehen, um die besten Einstellungen für Ihr spezifisches System und Ihre Bedürfnisse zu ermitteln.
„Wenn es möglich ist, sollten Sie Ihr Zuhause in Heizzonen aufteilen, denn so lässt sich jede Zone separat steuern. Auf diese Weise können Sie nur die Räume beheizen, die gerade genutzt werden, anstatt das gesamte Haus zu erwärmen,” so Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte.
Welche Fußbodenheizungen gibt es?
Es gibt zwei unterschiedliche Systeme: Warmwasser- und elektrische Fußbodenheizungen. Bei einer Warmwasser-Fußbodenheizung wird warmes Wasser – es genügt bereits eine niedrige Temperatur des Heizwassers von etwa 30 bis 35 Grad Celsius – durch Rohrsysteme in den Boden eines Raums geleitet wird, um den Raum zu beheizen. Dies ist eine effiziente und gleichmäßige Methode zur Wärmeverteilung, die in Wohn- und Gewerbegebäuden weit verbreitet ist.

Elektrische Fußbodenheizungen haben hingegen keine Heizrohre. Sie bestehen aus in Matten oder Folien eingearbeiteten Heizleitern. Sie nutzen Strom, der in Wärmeenergie umgewandelt wird. Elektrische Fußbodenheizungen sind in der Regel einfacher zu installieren als Warmwasser-Fußbodenheizungen, insbesondere in bestehenden Gebäuden.
Elektrische Fußbodenheizungen haben eine schnellere Reaktionszeit, da sie sich schneller erwärmen und abkühlen. Aber die Kosten sind stets zu beachten: Der Betrieb von elektrischen Fußbodenheizungen kann teurer sein als bei warmwasserbetriebenen Systemen, da Strom in der Regel teurer ist als Gas oder Öl.
remind.me nennt einige allgemeine Tipps, die Ihnen helfen können, Energie zu sparen
- Stellen Sie die Raumtemperatur auf ein angenehmes, aber nicht zu hohes Niveau ein. Je niedriger die Temperatur, desto weniger Energie wird benötigt, um den Raum warmzuhalten.
- Installieren Sie ein programmierbares Thermostat, um die Heizung automatisch ein- und auszuschalten und die Temperatur zu verschiedenen Tageszeiten anzupassen. Senken Sie die Temperatur nachts und wenn niemand zu Hause ist.
- Verschiedene Bodenbeläge leiten die Wärme unterschiedlich. Fliesen und Stein speichern die Wärme gut, während Teppiche die Wärme isolieren. Passen Sie die Einstellungen entsprechend an.
- Stellen Sie die Fußbodenheizung nicht zu spät ein. Es dauert bis zu drei Stunden, bis der Boden und der Raum die gewünschte Temperatur erreichen. Vermeiden Sie es, die Heizung zu hoch einzustellen, um die Temperatur schneller zu erhöhen.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Fußbodenheizung regelmäßig gewartet wird, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeitet. Verstopfte Rohre oder schlecht eingestellte Ventile können den Energieverbrauch erhöhen. Egal, ob elektrisch oder mit Warmwasser betrieben, eine Fußbodenheizung ist wartungsarm und bei fachgerechter Installation langlebig.
Wer über den Einbau einer Fußbodenheizung nachdenkt, sollte beachten, dass die Anschaffungskosten relativ hoch sind. Die Installation einer Fußbodenheizung erfordert eine sorgfältige Planung während der Bauphase oder bei Renovierungsarbeiten – nachträgliche Änderungen sind oft teuer und kompliziert.
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