
Über einen Punkt wird seit gut drei Jahren in Deutschland am häufigsten diskutiert: die horrenden Energiekosten. Infolge mehrerer Krisen sind die Strompreise stark gestiegen; die gute Nachricht ist, dass seit einigen Monaten wieder moderate Stromtarife auf dem Markt erhältlich sind. Aber mal ganz ehrlich: Wissen Sie, wie viel Strom sie eigentlich tagtäglich verbrauchen?
Nicht nur ein Stromanbieterwechsel kann helfen, die Stromkosten zu senken, sondern auch das Wissen um den jeweiligen Verbrauch. Gerade jetzt in den wärmeren Monaten werden bereits stundenlang Ventilatoren angeschmissen, die Wäsche in den Trockner gesteckt, anstatt sie an der frischen Luft zu trocknen. Das kann den Stromzähler schnell in die Höhe schießen lassen.
Behalten Sie Ihren Verbrauch immer im Blick. remind.me nennt Ihnen einige Anwendungen und Geräte, die Ihnen dabei helfen.
Den eigenen Stromverbrauch zu berechnen, ist ganz einfach

„Der einfachste Trick ist natürlich, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den Stromzählerstand abzulesen – aber stets zur selben Uhrzeit. Schaut man sich die Differenz der beiden Tagen an, erfährt man schnell, wie viel Strom am Tag verbraucht wird. In einem Musterhaushalt sind dies ca. 9,5 Kilowattstunden. Der Nachteil: in vielen Haushalten befindet sich der Stromzähler im Keller, zu dem nicht jeder Mieter immer Zugang haben wird,” weiß Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte.
Es gibt Tools oder Apps, die bei der Berechnung helfen können
Strommessgeräte können ebenfalls sehr wirksam sein. Sie zeigen den Verbrauch einzelner Geräte recht genau an, einschließlich der zu erwartenden Kosten (wenn man diese vorab eingibt). Entsprechende Geräte kann man oft kostenlos leihen, denn ein Strommessgerät muss man nicht besitzen – sparen Sie sich das Geld für die Anschaffung.
WLAN-Steckdosen sind in erster Linie dafür gedacht, Geräte zum Beispiel per App im Smart Home fernzusteuern. Viele der Geräte können jedoch auch den Stromverbrauch messen und den aktuellen Verbrauch oder sogar dessen Entwicklung anzeigen. Das hilft dabei, Stromfresser zu identifizieren, weniger zu verbrauchen und so Energie und einige Euro im Jahr zu sparen.
Smart Meter helfen ebenfalls bei der Berechnung des Stromverbrauchs. Die Geräte erfassen digital den Stromverbrauch im Haushalt – und zwar stets zu unterschiedlichen Zeiten. Diese Daten werden gespeichert und an den Messdienstleister übermittelt. Verbraucher können die Daten dann über eine App oder das jeweilige Kundenportal ihres Anbieters einsehen, um herausfinden zu können, welche Geräte im Haushalt besonders energieintensiv sind.

Eine vom Bundesumweltministerium geförderte App, die Verbrauchern kostenlos zur Verfügung gestellt wird, ist die Applikation EnergieCheck, die es kostenlos für iOS und Android gibt.
„Die App ist auf die Erfassung und Auswertung von Zählerständen ausgerichtet und funktioniert einwandfrei; leider gibt es die Funktion nicht mehr, den Zählerstand einfach abzufotografieren, aber die Zahlen sind schnell manuell eingetippt,” so Daniel Engelbarts.
Ebenfalls von co2online stammt der kostenlose StromCheck, eine ebenfalls benutzerfreundliche Anwendung. Für die Berechnung des Stromverbrauchs werden hier nur Standort des Gebäudes benötigt (durch die Eingabe der Postleitzahl) und den Jahresverbrauch. Hier erhält man keine tagesgenauen Ergebnisse, sondern erfährt am Ende, ob der eigene Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Haushalten in Deutschland zu hoch oder normal ist.
Optimieren Sie Ihren Stromtarif – und lassen Sie sich wechseln
Gehören Sie auch zu den zehn Millionen Verbrauchern, die noch nie ihren Stromversorger gewechselt haben? Dann sollten Sie jetzt handeln, denn Sie verschenken jährlich sehr viel Geld!
Im günstigsten verfügbaren Tarif mit einer Preisgarantie von 12 Monaten liegt der Preis im Bundesschnitt aktuell bei 24,7 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: Millionen Haushalten zahlen teilweise in der Grundversorgung noch weit über 40 Cent/kWh. Bei einem Verbrauch von durchschnittlich 3.500 Kilowattstunden wäre hier eine Ersparnis von mehr als 450 Euro möglich.
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Sie müssen sich um nichts mehr kümmern. Einfacher kann man den Stromanbieter nicht wechseln.
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