
Immer wieder erreichen uns Verbraucherfragen, die wir an dieser Stelle gerne beantworten. Dieses Mal geht es um rückwärtslaufende Stromzähler. Bisher war die Nutzung eines Balkonkraftwerks mit einem Stromzähler ohne Rücklaufsperre verboten. Eine neue Richtlinie im Solarpaket I erlaubt jedoch seit Ende April dieses Jahres deren Einsatz, wenn auch nur befristet. Der Vorteil für Verbraucher: Anstatt überschüssigen Strom wie bisher an den Netzbetreiber zu verschenken, wird der Preis auf der Stromrechnung reduziert. remind.me klärt auf!
Dies kommt nicht nur den Verbrauchern zugute, sondern unterstützt auch das Stromnetz, da mehr erneuerbare Energiequellen integriert werden.
Der Austausch des Zählers muss nicht gesondert beauftragt werden
Ferraris-Zähler, die herkömmlichen analogen Stromzähler ohne Rücklaufsperre, müssen innerhalb von vier Monaten nach Inbetriebnahme vom Messstellenbetreiber ausgetauscht werden.
Dabei wird entweder ein Zweirichtungszähler oder ein moderner digitaler Stromzähler installiert. Der Austausch erfolgt automatisch und muss nicht von den Verbrauchern separat beauftragt werden
Wie funktionieren rückwärtslaufende Stromzähler überhaupt?
Diese besonderen Zähler misst sowohl die Energie, die aus dem Netz entnommen wird, als auch die Energie, die ins Netz eingespeist wird. Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Wenn eine Solaranlage mehr Strom produziert, als vor Ort verbraucht wird, fließt der überschüssige Strom zurück ins Netz und der Zähler läuft rückwärts.”
Die Anmeldung
Ab dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes müssen Balkonkraftwerke nur noch im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (MaStR) angemeldet werden. Die Registrierung beim zuständigen Netzbetreiber entfällt komplett. Hier können Verbraucher ihr Balkonkraftwerk anmelden.
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Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von etwa 3500 Kilowattstunden Strom pro Jahr kann durch einen einfachen Wechsel über remind.me mehrere Hundert Euro sparen.
Die Ersparnis fällt hoch aus, wenn Verbraucher von der teuren Grundversorgung zu einem Alternativanbieter – und noch höher, wenn sie dazu den kostenlosen Wechselservice von remind.me nutzen. Denn remind.me gibt einen Teil der Provision, die das Unternehmen erhält, an seine Kunden weiter.
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