
Als wenn Strom nicht schon teuer genug wäre! Jetzt plant die Bundesregierung laut dem Bundeswirtschaftsministerium eine neue Umlage auf den Strompreis, um den Bau neuer sowie die Modernisierung bestehender Gaskraftwerke zu finanzieren. Diese neuen Anlagen sollen dazu beitragen, die Stromversorgung auch bei einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien stabil zu halten. Das könnte für Verbraucher bedeuten, bis zu drei Euro mehr pro Monat zahlen zu müssen.
Zur Größenordnung der geplanten Umlage erklärte das Ministerium, sie werde “im Bereich geringer Nachkommastellen” liegen. Der Mechanismus werde “kostenbewusst ausgestaltet”.
So setzt sich aktuell der Strompreis in Deutschland zusammen
Der Strompreis in Deutschland setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die jeweils unterschiedliche Anteile und Funktionen haben. Insgesamt kann man den Strompreis in drei Hauptbestandteile unterteilen: die Kosten für die Stromerzeugung und den Vertrieb, die Netzentgelte und die staatlichen Abgaben und Umlagen.
Letztere sind der größte Bestandteil des Strompreises, die zusammen etwa 45 bis 50 Prozent des Strompreises ausmachen. Diese umfassen eine Reihe von verschiedenen Posten:
- KWK-Umlage (Kraft-Wärme-Kopplung): Diese Umlage fördert die effiziente Strom- und Wärmeerzeugung in KWK-Anlagen. Sie trägt dazu bei, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Energieeffizienz zu erhöhen. Die 2002 eingeführte Umlage dient zur Förderung der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung.
- §19-StromNEV-Umlage: Diese Umlage dient zur Finanzierung von Entlastungen bestimmter stromintensiver Unternehmen bei den Netzentgelten.
- Offshore-Haftungsumlage: Diese Umlage deckt die Kosten für Entschädigungen, die an Betreiber von Offshore-Windparks gezahlt werden, wenn deren Netzanschluss verspätet erfolgt. Sie ist auf 0,25 Cent gedeckelt.
- Stromsteuer: Diese Steuer wird auf den Verbrauch von Strom erhoben und fließt in den Bundeshaushalt.
- Mehrwertsteuer: Auf den gesamten Strompreis, einschließlich aller vorgenannten Bestandteile, wird die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent erhoben.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Diese staatlichen Abgaben und Umlagen haben in den letzten Jahren erheblich zur Steigerung des Strompreises beigetragen. Deshalb ist es enorm wichtig, den eigenen Tarif zu kennen und ggf. den Anbieter zu wechseln. Denn wer regelmäßig seinen Stromanbieter wechselt, kann eine Menge Geld sparen, denn für Neukunden gibt es attraktive Neukundentarife.”
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