
Diese Erhöhung werden alle Verbraucher in Deutschland zu spüren bekommen, denn die Netzentgelte für Strom steigen zum Jahreswechsel um 11 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Dies bedeutet für einen Musterhaushalt, der pro Jahr rund 4000 Kilowattstunden Strom verbraucht, eine Mehrbelastung von 40 Euro. Parallel dazu gibt es aber bei den Gasnetzgebühren eine gute Nachricht, denn sie sinken 2024 um 1,4 Prozent.
Der Grund für die Erhöhung der Stromnetzentgelte sind die hohen Investitionen in den Ausbau der deutschen Energienetze. Obwohl die Stromnetzbetreiber finanziell unterstützt werden, müssen Verbraucher für die Nutzung mehr zahlen. Und Experten sind sich sicher, dass “der dringend notwendige Netzausbau wohl auch in Zukunft einer der stärksten Strompreistreiber sein wird.”
Wer bestimmt eigentlich die Höhe der Netzentgelte?
Das Netzentgelt kann sich nicht im freien Wettbewerb bilden, weil Stromnetze natürliche Monopole sind. Daher wird das Netzentgelt reguliert und muss vom Netzbetreiber im Internet veröffentlicht werden. Die Festlegung der Netzentgelte beruhen auf einer sogenannten Erlösobergrenze, die von den Regulierungsbehörden für jeden Netzbetreiber berechnet und festgelegt wird.
Die Netzentgelte sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich
Besonders Bremer werden sich über die Entgelterhöhung ärgern, denn sie müssen sogar 18 % mehr bezahlen – das bedeutet eine Mehrbelastung für einen Musterhaushalt von rund 44 Euro. Lediglich in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg werden die Stromnetzentgelte sinken – und zwar von minus 2 bis minus 4 Prozent.
Die Gasnetzgebühren sinken minimal
In 2024 werden die Gasnetzgebühren leicht um 1,4 Prozent sinken. Haushalte, die im Schnitt 20.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, werden für die Netzkosten 2024 bundesweit voraussichtlich 386 Euro netto zahlen müssen. Das sind 5 Euro weniger als im aktuellen Jahr. Die größte Preissenkung erleben hier Gaskunden in der Hansestadt Hamburg. Sie werden in 2024 rund 22 Prozent weniger zahlen müssen und so rund 90 Euro einsparen.
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