Spartipps für den Winter
Mehr als 80 Prozent aller Heizungen müssen in Deutschland ausgetauscht werden (Fotocredit. Pixabay)

Wenn es dazu kommt, dass Vermieter ihre Wohnungen und Häuser mit neuen Heizungen ausstatten, wird es so kommen, dass die Kosten dafür auf die Mieter umgeschlagen werden. Die Folge: Höhere Mieten und steigende Nebenkosten. Deswegen fordert der Deutsche Mieterbund jetzt mehr Mieterschutz.

Der Deutsche Mieterbund unterstützt das Ziel, 65 Prozent erneuerbare Energien beim Einbau von neuen Heizungen ab 2024 gesetzlich festzulegen. Voraussetzung ist, dass gleichzeitig die Sozialverträglichkeit gesetzlich verbindlich für alle Mieterinnen und Mieter sichergestellt wird.

Der Gesetzesentwurf schütze Mieterinnen und Mieter weder vor Mieterhöhungen in Folge des Heizungsaustausches, noch vor hohen Heizkosten nach der Umstellung auf erneuerbare Energien, so der Mieterbund. 

Zur Erinnerung

Von 2024 an soll nach Plänen der Bundesregierung möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Bestehende Heizungen sollen weiter betrieben und defekte Heizungen repariert werden können. Heizkessel sollen nur bis zum Ende 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können.

Wie viele Mieter betrifft das überhaupt in Deutschland?

Rund 80 Prozent aller Wohnungen hierzulande werden mit Öl und Gas beheizt, daher wäre ein Großteil der Mieterhaushalte von den Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes betroffen. Die Ampel müsse dringend nachbessern.

Was Wirtschaftsminister Habeck von den Grünen jüngst zum Heizungsaustausch gesagt haben, haben wir hier einmal zusammengefasst.

Die ganze Mitteilung des Mieterbundes kann hier nachgelesen werden.

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