Leerlauf von Geräten
Ob TV-Gerät, per WLAN gesteuertes Soundsystem oder DVB-T-Receiver: Die Geräte ziehen im Standby Strom (Credit: Pixabay)

Der Standby-Verbrauch elektronischer Geräte kann in einem Familienhaushalt erheblich zur jährlichen Stromrechnung beitragen. Denn viele Haushaltsgeräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie ausgeschaltet sind, aber im Standby-Modus bleiben. Dies wird Leerlaufverbräuche genannt und remind.me zeigt auf, welche Geräte die meiste Energie verbrauchen.

Was viele Verbraucher sicherlich wissen, ist, dass Fernseher je nach Modell und Alter im Standby-Modus Strom verbrauchen – und zwar zwischen 0,5 und 10 Watt. Auch Computer und Laptops verbrauchen typischerweise 2 bis 10 Watt.

Wer immer online sein will, um jederzeit Serien streamen oder Mails zu checken, wird seinen Router dauerhaft in Betrieb lassen. Ein Router, der rund um die Uhr eingeschaltet ist, verbraucht im Standby-Modus 5 bis 15 Watt.

Ebenso verbrauchen HiFi-Anlagen und Lautsprecher im Standby-Modus rund 2 bis 15 Watt.

Der Standby-Modus entpuppt sich aber bei genauerer Betrachtung schnell als strom- und damit geldfressendes Feature, auf das sich mit etwas mehr Aufwand auch verzichten lässt.

So viel Watt verbraucht ein Musterhaushalt im Standby-Modus

Um den gesamten Standby-Verbrauch in einem Familienhaushalt zu berechnen, kann man die einzelnen Geräte und deren typischen Standby-Verbrauch addieren.

Wir gehen einmal von einer vierköpfigen Familie aus, die folgende Gerät angeschlossen lässt:

= 53,2 Watt

Um den Stromverbrauch pro Jahr zu berechnen, wird diese Formel angewandt:

53,2 Watt × 24 Stunden × 365 Tage/1000= 466,03 Kilowattstunden pro Jahr

Gehen wir von einem Durchschnittspreis von 30 Cent pro Kilowattstunde Strom aus, sind dies Kosten in Höhe von 139,81 Euro, die dieser Musterhaushalt praktisch dafür bezahlt, dass alle Geräte stets angeschlossen sind.

Die Kosten können höher ausfallen, wenn dieser Musterhaushalt weitere Geräte im Stand-by-Modus angeschlossen hat (wie beispielsweise einen DVB-T-Receiver, vollautomatische Kaffeemaschine etc.)

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Je mehr Geräte Sie komplett vom Netz nehmen, desto höher fällt die jährliche Ersparnis aus. Geräte ganz auszuschalten ist umso wichtiger geworden, weil die Zahl der Haushaltsgeräte, die im Standby-Modus laufen, in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist.”

Maßnahmen zur Reduzierung des Leerlaufverbrauchs

  • Verwendung von Steckdosenleisten mit Schaltern, um mehrere Geräte gleichzeitig auszuschalten
  • Trennen von Geräten vom Stromnetz, wenn sie nicht benutzt werden
  • Einsatz von Geräten mit niedrigerem Standby-Verbrauch oder “Energiespar”-Modus

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