
Viele Verbraucher denken, dass eine Wärmepumpe sehr geräuschvoll ist. Dabei viele Wärmepumpen im Vergleich zu früher wesentlich leiser. Zudem dürfen die Anlagen per Gesetz bestimmte Lärmgrenzwerte nicht überschreiten.
Bei Wärmepumpen spielen mehrere Aspekte eine Rolle, warum sie als laut empfunden werden können, selbst wenn man sie nur sieht.
Denn die Wahrnehmung von Geräuschen und deren Lautstärke ist ein komplexes Zusammenspiel aus akustischen Eigenschaften, psychologischen Faktoren und visuellen Eindrücken.
Größere Wärmepumpen oder solche mit einem weniger ansprechenden Design können visuell als lauter oder störender wahrgenommen werden. Dies geschieht insbesondere, wenn das Gerät als dominant im Raum oder auf dem Grundstück wahrgenommen wird.
Damit Sie einen Eindruck davon bekommen, was wir meinen, wenn wir von “50 Dezibel” sprechen, haben wir einige typische Vergleichslautstärken in Dezibel (dB) für Sie zusammengestellt:
- 20 dB: Flüstern
- 35 dB: Das Rascheln von Blättern
- 40 dB: Im Wohnraum bei geschlossenem Fenster
- 45 dB: Wohnviertel in einer Sackgasse, Regen, das Knacken des Kühlschranks
- 70 dB: Großraumbüro, Staubsauger, Wasserkocher
- 85 dB: Mittlerer Straßenverkehr, Streitgespräch, Klavierspiel
- 95 dB: Schwerlastverkehr
- 100 dB: Presslufthammer
- 110 dB: Rock-/Popkonzert
- 125 dB: startender Düsenjet

Schon hieran kann man erkennen, dass eine Wärmepumpe mit 50 dB nicht sehr laut ist. Wie laut eine Wärmepumpe aber tatsächlich sein darf, hängt von der Tageszeit und davon ab, wo sie aufgestellt sind.
Lautstärke einer Wärmepumpe: Nachts nur 45dB erlaubt
In Wohnsiedlungen gelten tagsüber (6 bis 22 Uhr) maximale Richtwerte von 50 dB und während der Nacht (22 bis 6 Uhr) von 35 dB.
Und in Gebieten, die primär dem Wohnen dienen, jedoch auch Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Geschäfte oder Gastronomiebetriebe beherbergen, ist tagsüber eine Lautstärke von maximal 55 dB und nachts von höchstens 40 dB zulässig.
In Mischgebieten dürfen ansässige gewerbliche Betriebe die zuvor genannten Lärmgrenzen überschreiten. Hier beträgt die zulässige Lärmbelastung tagsüber 60 dB und nachts 45 dB. Nur in reinen Industriegebieten dürfen die Pumpen um weitere 5 dB darüber liegen.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Beim Kauf einer Wärmepumpe sollten Sie auf den sogenannten Schallleistungspegel achten und verschiedene Modelle miteinander vergleichen. Übrigens entsprechen alle förderfähigen Wärmepumpen den strengen Anforderungen der EU-Ökodesignrichtlinie, die die Schallemissionen regelt.”
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