Mann steht entspannt vor einem modernen Haus mit Wärmepumpe im Garten – Symbolbild für ruhigen Betrieb von Wärmepumpen im Alltag.
Wenn Menschen eine Wärmepumpe sehen, assoziieren sie häufig Geräusche mit der Funktionalität des Gerät (Credit: Adobe Stock)

Viele Verbraucher denken, dass eine Wärmepumpe sehr geräuschvoll ist. Dabei viele Wärmepumpen im Vergleich zu früher wesentlich leiser. Zudem dürfen die Anlagen per Gesetz bestimmte Lärmgrenzwerte nicht überschreiten.

Bei Wärmepumpen spielen mehrere Aspekte eine Rolle, warum sie als laut empfunden werden können, selbst wenn man sie nur sieht.

Testsiegel von Focus Money: Von Kunden empfohlen – höchste Weiterempfehlung für remind.me in der Kategorie Wechselportale, Ausgabe 26/2024.Denn die Wahrnehmung von Geräuschen und deren Lautstärke ist ein komplexes Zusammenspiel aus akustischen Eigenschaften, psychologischen Faktoren und visuellen Eindrücken.

Größere Wärmepumpen oder solche mit einem weniger ansprechenden Design können visuell als lauter oder störender wahrgenommen werden. Dies geschieht insbesondere, wenn das Gerät als dominant im Raum oder auf dem Grundstück wahrgenommen wird.

Damit Sie einen Eindruck davon bekommen, was wir meinen, wenn wir von “50 Dezibel” sprechen, haben wir einige typische Vergleichslautstärken in Dezibel (dB) für Sie zusammengestellt:

Bauarbeiter entfernt mit einem Presslufthammer Bodenfliesen – Symbolbild für starke Lärmbelastung durch Maschinen.
Bei etwa 120 Dezibel liegt die Schmerzgrenze des menschlichen Ohrs (Credit: Pixabay)

Schon hieran kann man erkennen, dass eine Wärmepumpe mit 50 dB nicht sehr laut ist. Wie laut eine Wärmepumpe aber tatsächlich sein darf, hängt von der Tageszeit und davon ab, wo sie aufgestellt sind.

Lautstärke einer Wärmepumpe: Nachts nur 45dB erlaubt

In Wohnsiedlungen gelten tagsüber (6 bis 22 Uhr) maximale Richtwerte von 50 dB und während der Nacht (22 bis 6 Uhr) von 35 dB.

Und in Gebieten, die primär dem Wohnen dienen, jedoch auch Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Geschäfte oder Gastronomiebetriebe beherbergen, ist tagsüber eine Lautstärke von maximal 55 dB und nachts von höchstens 40 dB zulässig.

In Mischgebieten dürfen ansässige gewerbliche Betriebe die zuvor genannten Lärmgrenzen überschreiten. Hier beträgt die zulässige Lärmbelastung tagsüber 60 dB und nachts 45 dB. Nur in reinen Industriegebieten dürfen die Pumpen um weitere 5 dB darüber liegen.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Beim Kauf einer Wärmepumpe sollten Sie auf den sogenannten Schallleistungspegel achten und verschiedene Modelle miteinander vergleichen. Übrigens entsprechen alle förderfähigen Wärmepumpen den strengen Anforderungen der EU-Ökodesignrichtlinie, die die Schallemissionen regelt.”

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