Verzichten Sie auf Vorwäsche und Kurzwaschprogramm und nutzen Sie stattdessen das Eco-Programm (Symbolbild)

Sowohl Wasch- als auch Spülmaschine haben verschiedene Waschprogramme zur Auswahl. Ein Irrglaube ist, dass eine kürze Laufzeit der Waschvorgänge energiesparend ist.

Kurzprogramme verbrauchen mehr Wasser und Strom als die Normal- und Eco-Programme. Das liegt daran, dass bei Programmen mit vergleichsweise kurzer Laufzeit, das Waschwasser in kürzerer Zeit auf höhere Temperaturen gebracht werden muss als bei den Eco-Programmen.

Für normal verschmutzte Buntwäsche genügen 30°C, für weiße Wäsche 40°C. Entscheidet man sich statt 60°C für 40°C,  kann fast die Hälfte an Strom gespart werden.

Mittlerweile sind die Wasch- und Reinigungsmittel so gut, dass sie auch bei niedrigeren Temperaturen hervorragend reinigen.

Mit energieeffizienten Geräten und dem richtigen Verhalten können Verbraucher richtig viel Strom sparen – und damit auch jede Menge Geld

Wer bei einer Wasch- oder Spülmaschine den Energiesparmodus Eco einem Schnellprogramm vorzieht, spart bis zu 40 Prozent Strom ein.

Wenn Verbraucher noch ein älteres Modell nutzen, kann sich zudem eine Neuanschaffung lohnen. Der Energieverbrauch einer alten Spülmaschine ist um einiges höher im Vergleich zu einem neuen Gerät.  Ein Beispiel:

Spülmaschine einer A+-Effizienzklasse (die heute einer Klasse E entsprechen) verbrauchen pro Spülgang 0,78 kWh. Neuere Maschinen der Klasse C (das der ehemaligen Effizienzklasse A+++ entspricht) nur noch 0,55 kWh. Auch der Unterschied beim Wasserverbrauch ist erheblich: Neuere Geräte verbrauchen lediglich 1155 Liter Wasser/Jahr – ältere Modelle verbrauchen mit 2500 Liter Wasser mehr als doppelte.

Erfahren Sie hier, welche Energieeffizienzklassen es gibt.

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