
Deutschland verfolgt das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden. Dabei erfordert die Energiewende einen Umbau der Energieinfrastruktur, einschließlich der Gasnetze. Der Begriff Kanu 2.0 bezieht sich hier auf einen Beschluss der Bundesnetzagentur, der die Regelungen für die Abschreibung von Gasnetzen in Deutschland betrifft. Die Regelungen sollen verhindern, dass Kunden, die erst später aus dem Erdgas aussteigen, zu hohe Kosten tragen müssen. remind.me klärt auf und sagt, was das für Verbraucher bedeutet.
Die Umstellung vieler Haushalte von Gasheizungen auf Wärmepumpen führt zu einer schrumpfenden Kundengruppe für die Gasnetzbetreiber. Wie die Frankfurter Rundschau am Wochenende berichtete, könnten Prognosen zufolge die Gaskosten um 20 bis 40 Prozent steigen; Grund dafür ist der Rückgang der Gasnachfrage.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Es ist durchaus denkbar, dass die Gasnetzentgelte zunächst steigen, da die Abschreibungen schneller erfolgen und die Kosten schneller auf die Verbraucher umgelegt werden. Dies könnte zu einem kurzfristigen Anstieg der Gesamtkosten für die Verbraucher führen, langfristig könnten sie jedoch von den Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur profitieren.”
Dies sind die vier Kernpunkte von Kanu 2.0
Die rechtliche Grundlage zu Kanu 2.0 ist die aktuelle EnWG-Novelle zur Unabhängigkeit der Regulierungsbehörden.
Und hier kommt Kanu 2.0 ins Spiel, denn die Gasnetzbetreiber sollen ihre Anlagen schneller abschreiben können, um die Investitionen in die Gasnetze wirtschaftlich zu gestalten, auch wenn die Nutzung der Netze aufgrund der Energiewende abnimmt. Weitere Kernpunkte sind:
- die Abschreibungsmethoden sollen an die zukünftig sinkenden Absatzmengen angepasst werden, um den wirtschaftlichen Verbrauch der Gasinfrastruktur angemessen widerzuspiegeln;
- Kanu 2.0 soll den Umbau der Gasnetze für den Transport von Wasserstoff erleichtern und so den Übergang zu einer klimafreundlicheren Energieversorgung unterstützen;
- gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Verbraucher nicht mit zu hohen und vermeidbaren Entgeltsprüngen belastet werden.
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