
Sie planen eine neue Heizung und stehen vor der Frage: Wärmepumpe oder Infrarotheizung? Beide Heizsysteme bieten ihre Vor- und Nachteile. remind.me klärt auf!
Eine Infrarotheizung ist ideal als effiziente Zusatzheizung
Die Infrarotheizung punktet mit blitzschnellem Wärmeeintrag, ist nahezu wartungsfrei und wird für ihre Langlebigkeit geschätzt – ein echtes Sorglos-Paket also. Ihr kleiner Haken: Warmwasserbereitung gehört nicht zu ihrem Repertoire, wodurch sie als alleinige Wärmequelle im Haus weniger geeignet ist.
Ideal ist sie jedoch als effiziente Zusatzheizung, die schnell für Wohlfühlwärme sorgt, wo und wann sie gebraucht wird. So ergänzt sie klassische Heizsysteme perfekt, gerade in Räumen, die nicht ständig beheizt werden müssen.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Anders als herkömmliche Flächenheizungen wird eine Infrarotheizung ausschließlich mit Strom betrieben. Jedes Modul besteht aus einem elektrisch betriebenen Heizelement, das verhindert, dass Wärme in die Wand abgegeben wird. Im Grunde funktioniert die Infrarotheizung wie ein Bild, das einfach an die Wand gehängt wird.”
Infrarotheizung vs. Wärmepumpe
- Ihre Funktionsweisen unterscheiden sich. Bei einer Infrarotheizung werden Oberflächen direkt durch die Infrarotstrahlungen erwärmt. Bei einer Wärmepumpe wird die Umweltwärme (Luft, Boden, Wasser) zur Erzeugung von Wärme genutzt.
- In puncto Wärmeempfinden kommt es auf die individuellen Vorlieben an: Die Infrarotheizung sorgt für eine direkte, angenehme Strahlungswärme, eine Wärmepumpe für eine gleichmäßige Raumtemperatur.
- Aufgrund der höheren Betriebskosten (aufgrund des höheren Stromverbrauchs) ist eine Wärmepumpe in diesem Fall viel günstiger.
Die Vor- und Nachteile beider Heizungssysteme
Die Vorteile einer Infrarotheizung sind, wie gesagt, ihre Flexibilität und da die Luft nicht direkt erwärmt wird, wird weniger Staub aufgewirbelt, was für Allergiker von Vorteil sein kann. Die Nachteile liegen auf der Hand, denn nicht nur die höheren Strompreise könnten Verbraucher davon abhalten, eine Infrarotheizung einzubauen. Denn: In sehr großen Räumen oder Räumen mit hohen Decken kann die Wärmeverteilung einer Infrarotheizung eingeschränkt sein.
Die Vorteile einer Wärmepumpe sind u. a., dass sie der Umgebung Wärme entziehen und diese ins Gebäude übertragen. Dadurch können sie deutlich mehr Wärme erzeugen, als sie an elektrischer Energie verbrauchen. Ein Plus bezüglich der Umwelt: Da Wärmepumpen erneuerbare Energien nutzen können, sind sie eine umweltfreundliche Heizlösung. Ein Nachteil sind die hohen Anschaffungskosten, denn diese sind in der Regel teurer als die einer Infrarotheizung. Wärmepumpen sind zudem weniger flexibel, denn sie sind in der Regel für die Beheizung des gesamten Gebäudes ausgelegt.
Dazu nochmals Daniel Engelbarts: „Infrarotheizungen eignen sich hervorragend als Zusatzheizung in bestimmten Räumen (z. B. Badezimmer, Wohnbereich) oder zur schnellen Erwärmung von kalten Ecken. Die Wärmepumpe ist als zentrales Heizsystem definitiv die bessere Wahl. Wärmepumpen eignen sich gut als Ersatz für alte Heizsysteme und können ein gesamtes Gebäude beheizen. Zudem sind sie besonders umweltfreundlich, insbesondere in Kombination mit erneuerbaren Energien.”
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