
Energie wird in 2024 wieder teurer. Die Gründe sind u. a. der Wegfall der staatlichen Preisbremsen und die Erhöhung der Netzentgelte*, die übrigens jeden Stromtarif betreffen. Und viele Versorger informieren ihre Kunden aktuell darüber, dass sie die gestiegenen Kosten an sie weitergeben werden. In Laufzeittarifen mit einer eingeschränkten Preisgarantie werden die gestiegenen Kosten bei den meisten Versorgern 1:1 weitergereicht.
Das sollten Verbraucher wissen: Das Preisniveau der örtlichen Grundversorgung bleibt hoch. Trotz vieler angekündigten Preissenkungen kostet eine Kilowattstunde Strom im Bundesdurchschnitt rund 42,71 Cent/kWh. 42 Prozent aller Grundversorgungstarife kosten noch über 40 Cent/kWh (Arbeitspreis).
Diese Unternehmen erhöhen ihre Preise
Ein Beispiel ist die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21). Das Unternehmen hat aktuell Preiserhöhungen angekündigt. Kunden der DEW21 müssen in 2024 mit höheren Abschlägen rechnen.
Konkret sind besonders die Kunden betroffen, die über dem Grenzwert von 40 Cent im Strom und 12 Cent im Erdgas beim Vertrag vereinbarten Arbeitspreis liegen. Das betrifft vorrangig alle Kunden, die den Grundversorgertarif nutzen. Das Unternehmen prognostiziert aber bereits auch eine Preissenkung – voraussichtlich ab dem März 2024. Wie hoch diese ausfallen wird, bleibt aber noch fraglich.
Auch Verbraucher, die in der Region Eisenhüttenstadt wohnen, müssen im neuen Jahr teilweise mit höheren Kosten rechnen. Hier einige Beispiele:
- Der Tarif HütteStrom fix kostet der Arbeitspreis bei einem Verbrauch von bis 6.000 kWh ab dem 1. Januar 30,68 Cent/kWh. In der Grundversorgung (ohne Begrenzung) werden 32,65 Cent/kWh berechnet. Der Grundpreis beträgt 102,80 Euro/Jahr.
- Im Landkreis Oder-Spreewald beträgt der Arbeitspreis (bis 6000 kWh) 33,94 Cent/kWh und der Grundpreis 128,48 Euro/Jahr.
- Berliner Kunden des Versorgers zahlen ab dem neuen Jahr für eine Kilowattstunde Strom 33,78 Cent (der Grundpreis beträgt 76,92 Euro/Jahr). Übrigens: Der angegebene Grundpreis basiert auf einem Eintarifzähler und kann sich aufgrund einer verbauten Messeinrichtung ändern.
- Kunden aus Frankfurt/Oder werden für eine Kilowattstunde Gas ab dem 1. Januar rund 11,67 Cent zahlen müssen – bei einem Verbrauch bis zu 1000 kWh. Der Grundpreis beträgt 95,83 Euro/Jahr. Wer bis zu 50.000 kWh Gas im Jahr verbraucht, zahlt einen Arbeitspreis von 10,09 Cent/kWh und einen Grundpreis von 125,69 Euro/Jahr.
Darum lohnt sich ein Wechsel des Stromanbieters
Der günstigste Stromtarif kostet durchschnittlich 28 Cent/kWh. Der Unterschied zwischen dem örtlichen Standardtarif und dem günstigsten Neukundenangebot liegt im bundesweiten Durchschnitt bei rund 600 Euro im Jahr.
Das sollten Sie wissen
Verbraucher, die von ihrem Stromanbieter eine Erhöhung der Preise mitgeteilt bekommen, haben automatisch ein Sonderkündigungsrecht bis zum Inkrafttreten der Erhöhung. Dieses sollte genutzt werden, um in einen günstigeren Tarif mit Preisgarantie zu wechseln.
Was viele Verbraucher auch nicht wissen: Der Versorger muss außerdem ausführlich erklären, warum seine Preise angehoben werden und in welchem Umfang. Erfüllt er eine oder mehrere dieser gesetzlichen Pflichten nicht, ist die Preisänderung unwirksam und Verbraucher können dieser widersprechen.
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Die Vorteile eines Wechsels mit remind.me
- Kostenfreie Tarifoptimierung, mit der Verbraucher ohne eigenen Aufwand dauerhaft von günstigen Strompreisen profitieren
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- Auch in den Folgejahren brauchen remind.me-Kunden sich um nichts mehr kümmern. Die Tarif-Experten haben jeden Stromvertrag im Blick und reagieren auf Vertragsänderungen und leiten rechtzeitig einen Wechsel ein
*Wie deutlich die Strompreise in 2024 steigen werden, wird regional unterschiedlich ausfallen, da die Netzentgelte vom regionalen Betreiber festgelegt werden. Die Übertragungsnetzbetreiber haben aber bereits eine Verdopplung der Netzentgelte angekündigt.