Strompreis
Strompreise sinken – aber mit einem Anbieterwechsel sparen Verbraucher noch mehr Geld (Credit: Adobe Stock)

Seit Monaten raten Verbraucherverbände, dass Haushalte hierzulande ihren Strom- und Gastarif einmal genauer unter die Lupe nehmen sollen. Da viele Verbraucher noch in teuren Grundversorgertarifen stecken, die teilweise weit oberhalb der noch bis Ende des Jahres geltenden Preisbremsen liegen, lohnt sich ein Wechsel. Auch verschiedene Stadtwerke reagieren aus unterschiedlichen Gründen und senken jetzt ihre Tarife. remind.me klärt erneut auf, welche Stadtwerke dies sind.

Ein Grund für die Preissenkungen: Seit dem Frühjahr sind die Beschaffungspreise an den Großhandelsmärkten sukzessive gesunken. Und viele Unternehmen geben dies an ihre Kunden weiter.

Die Stadtwerke Unna senken zum 1. Februar 2024 ihre Energiepreise. Je nach gewähltem Tarif verringert sich der Arbeitspreis für Strom pro Kilowattstunde zwischen 1,0 Cent und 4,099 Cent (netto). Beim Erdgas sind es zwischen 1,0 und 2,24 Cent. Eine genaue Information über ihre Preise erhalten die Kunden per Brief in den nächsten Tagen.

Strompreisbremse und Gaspreisbremse
Die Preisbremsen laufen Ende 2023 aus (Credit: Adobe Stock)

In Bad Tölz werden ebenfalls die Preise für Strom und Gas gesenkt. So zahlen Verbraucher beim sogenannten Eintarif in der Grundversorgung bei Strom ab dem nächsten Jahr 37,45 Cent und beim Tarif „Tölzstrom“ künftig 36,60 Cent pro Kilowattstunde (kWh).  Auch Gaskunden der Stadtwerke können sich über eine Entlastung im Geldbeutel freuen: Die Grundversorgung ist ab 2024 bei einem Verbrauch 30.000 kWh pro Jahr bei 13,81 Cent brutto Arbeitspreis pro kWh zu kalkulieren.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen senken den Strompreis um 7,74 Cent je Kilowattstunde brutto. Bisher kostet eine Kilowattstunde Strom für einen typischen Haushalt mit 2.500 Kilowattstunden (kWh) 42,95 Cent, ab Januar sind es dann 35,21 Cent. Auch die Erdgaskunden profitieren von gesunkenen Beschaffungskosten. Zum 1. Januar 2024 sinkt der Gaspreis für Kunden in der Grundversorgung um 1,23 Cent pro kWh. Bei einem jährlichen Erdgasbedarf von 20.000 kWh kostet die Kilowattstunde Erdgas künftig 9,27 Cent, bisher waren es 10,50 Cent.

Weitere Stadtwerke, die günstiger werden

Die Dessauer Stadtwerke haben am gestrigen Dienstag die neuen Preise für Gas, Strom und Fernwärme ab dem 1. Januar 2024 bekanntgegeben. Die Kunden werden zeitnah darüber informiert, denn bei Strom und Gas werden die Preise, die bereits im September gesenkt wurden, nicht mehr verändert. Die Stadtwerke senken aber den Fernwärmepreis ab 1. Januar 2024 deutlich um rund 30 Prozent unter das Preisniveau 2023 ohne Berücksichtigung der Energiepreisbremse.

Daniel Engelbarts
Verbraucherexperte und remind.me-Mitgründer Daniel Engelbarts

In diesen Tagen erhalten auch die Kunden der Stadtwerke Waldkirch (Breisgau) ein Schreiben, dass ihre Strompreise ab dem 1. Januar gesenkt werden – und zwar um durchschnittlich 6 Cent pro Kilowattstunde. Der neue Arbeitspreis beträgt dann 42,35 Cent/kWh.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me: „Hier lohnt sich ganz besonders ein Wechsel des Anbieters, denn die neuen Preise liegen noch über den Preisbremsen, die es ab Januar aber gar nicht mehr gibt.”

Nachdem die Strompreise zum 1. Januar 2023 angehoben wurden, stellen die Stadtwerke Villingen-Schwenningen nun wieder eine Preissenkung in Aussicht. Diese soll im März des kommenden Jahres erfolgen.

Auch beim Rudolstädter Energieversorger EVR werden Strom und Erdgas um bis zu 28 Prozent günstiger. Wie der Versorger mitteilte, kostet die Kilowattstunde dann 42,78 Cent. Bereits zum 1. September war der Strompreis im Grundversorgungstarif reduziert worden. Bei Erdgas sinkt der Preis von derzeitig 15,45 Cent/kWh auf 14,97 Cent/kWh.

Ab 2024 sollen in Gotha Gas und Strom günstiger werden. Der Arbeitspreis bei einem Verbrauch von bis zu 3000 kWh beträgt bis Ende kommenden Jahres im Tarif meingotha Strom  32,90 brutto (27,65 netto). In der Grundversorgung sind es 43,88 Cent/kWh (netto).

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