Ab 2024 wird das Netzentgelt für Strom erhöht (Credit: Adobe Stock)

Wer Strom bezieht, zahlt nicht nur für den Verbrauch, sondern auch für die Gebühren, die von Energieversorgungsunternehmen an die Betreiber von Stromnetzen gezahlt werden müssen. Dies sind die sogenannten Netzentgelte und diese steigen ab 2024 bundesweit an. Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5000 kWh wird rund 50 Euro mehr zahlen müssen.

Die Höhe der Netzentgelte hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Standorts des Verbrauchers, des Verbrauchsprofils und der Menge an Strom, die verbraucht wird. Sie werden in der Regel auf Grundlage der Netznutzung gemessen, die in Kilowattstunden (kWh) oder Kilowatt (kW) abgerechnet wird.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me: „Die Bundesnetzagentur legt einen sogenannten Erlöskorridor fest, innerhalb dessen sich die Netzentgelte bewegen müssen. Dieser Korridor soll sicherstellen, dass die Netzbetreiber effizient arbeiten und angemessene Renditen erzielen können.”

Daniel Engelbarts, remind.me-Mitgründer und Verbraucherexperte

Diese Kosten umfassen den Bau und die Wartung von Stromleitungen, Umspannwerken und anderen Einrichtungen, die für die Stromversorgung erforderlich sind.

Im Osten ist das Netzentgelt geringer als im Westen des Landes

Die Netzentgelte werden oft von Regulierungsbehörden festgelegt, um sicherzustellen, dass sie angemessen sind und die Netzbetreiber keine übermäßigen Gewinne erzielen. Die Art und Weise, wie die Tarife festgelegt und reguliert werden, kann von Land zu Land unterschiedlich sein.

Somit gibt es auch bei der Berechnung des Netzentgelts regionale Unterschiede. In Bayern und Nordrhein-Westfalen werden ab dem kommenden Jahr die Entgelte um ca. 17 Prozent steigen – in Sachsen hingegen nur um acht Prozent

Ein Grund für die unterschiedlichen Netzentgelte: Die geografische Lage eines Verbrauchers beeinflusst die Entfernungen, die überwunden werden müssen, um Strom von den Erzeugungsanlagen zu den Verbrauchern zu transportieren.

In ländlichen Gebieten mit großen Entfernungen und schwierigem Gelände fallen die Netzentgelte daher höher aus, da sich diese Netznutzungsentgelte auf weniger Menschen verteilen.

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