
Trotz einer Entspannung auf den Gasmärkten hat die Internationale Energieagentur (IEA) vor neuen Risiken und Preisschwankungen gewarnt. Verbraucher profitieren aktuell von günstigeren Preisen – dennoch sind auch Ausschläge nach oben weiterhin jederzeit möglich. Der neue Bericht soll als Grundlage für die Diskussionen im Vorfeld der UN-Klimakonferenz im November in Dubai dienen.
Die IEA untersuchte die unmittelbaren Schritte, die die Öl- und Gasindustrie unternehmen muss, um ihren Emissionsfußabdruck deutlich zu verringern.
Laut der Organisation muss die Gasnachfrage durch eine verbesserte Energieeffizienz, den beschleunigten Einsatz erneuerbarer Energien und Wärmepumpen sowie Verhaltensänderungen weiter verringert werden.
Der starke Rückgang der Erdgasnachfrage hat laut dem Bericht der IEA den Bedarf an Speicherentnahmen in Europa im vergangenen Winter reduziert.
Der Bericht nennt fünf wichtige Hebel, um diese Reduzierung zu erreichen
- Bekämpfung der Methanemissionen (sie ist eine der kosteneffizientesten und wirkungsvollsten Maßnahmen zur Verringerung der Emissionen in der gesamten Wirtschaft)
- Beseitigung aller nicht dringenden Abfackelungen
- Elektrifizierung der vorgelagerten Anlagen mit emissionsarmer Elektrizität
- Ausrüstung der Öl- und Gasprozesse mit Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung
- Ausweitung der Verwendung von emissionsarmem Wasserstoff in Raffinerien
Was ist die Internationale Energieagentur eigentlich genau?
Die Internationale Energieagentur (IEA) ist eine autonome Organisation, die im Jahr 1974 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den Ländern in Bezug auf Energiefragen zu fördern und zu koordinieren.
Die Organisation spielt eine wichtige Rolle bei der Analyse von Energiefragen und der Entwicklung von politischen Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz, der Diversifizierung der Energiequellen und der Verringerung der Treibhausgasemissionen.

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