Heizstrom bei Eon wird ab dem 1. Februar deutlich teurer
Heizstrom bei Eon wird ab dem 1. Februar deutlich teurer (Credit: AdobeStock_80731005)

Das Jahr fängt für Eon-Kunden, die im Grundversorgertarif Heizstrom beziehen, mit einer schlechten Nachricht an. Denn das Unternehmen hat angekündigt, die Preise zum 1. Februar nahezu zu verdoppeln. Ab nächsten Monat wird die Kilowattstunde Strom 35,22 Cent kosten. Der alte kWh-Preis betrug 16,24 Cent.

Besonders wichtig ist, dass Verbraucher, die eine Nachtstromspeicherheizung oder eine Wärmepumpe nutzen, sich jetzt auf dem Markt umschauen, um zu wechseln. Eon bietet Bestandskunden aber bis zum 31. Januar 2024 alternative Tarifangebote an.

Kunden in der Grundversorgung für Heizstrom

Sollten Sie nicht genau wissen, ob Sie als Verbraucher Ihren Heizstrom in der Grundversorgung von Eon beziehen, können Sie in diesem Dokument nachsehen, ob dies auf Sie zutrifft.

Ganz wichtig: Wenn eine Postleitzahl in der Übersicht nicht vorhanden ist, so ist Eon dort nicht als Grundversorger für Strom und Heizstrom aktiv.

remind.me bietet keinen Heizstrom an, sodass es sinnvoll sein kann, auf Vergleichsportalen nach einem günstigeren Anbieter zu suchen – dazu rät auch die Verbraucherzentrale. Auf den Seiten von Check24 oder Verivox gibt es jeweils einen eigenen Tarifvergleich für Wärmepumpenstrom- und Nachtstromspeichertarife.

Dazu Daniel Engelbarts: „Sie sollten aber wissen, um den besten Tarif ausfindig zu machen, wie der Heizstrom bei Ihnen gemessen wird. Wichtig ist hier, dass man weiß, welche Stromzähler verbaut sind.”

Ein Hinweis der Verbraucherzentrale: Da die Auswahl an Heizstromtarifen kleiner ist als bei Haushaltsstrom, wird eine längere Vertragslaufzeit von bis zu 24 Monaten bei den Filtereinstellungen empfohlen.

So berechnen Sie den Stromverbrauch

Für die Berechnung des Stromverbrauchs sowie der Stromkosten einer Wärmepumpe benötigen Sie folgende Angaben: Den sogenannten Heizwärmebedarf des Hauses (diesen finden Sie auf der aktuellen Rechnung oder auf dem Energieausweis), die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe und den Strompreis für eine Kilowattstunde.

Es gibt verschiedene Arten von Stromzählern, die für Heizstrom genutzt werden können

  1. Doppeltarifzähler (HT/NT): Viele Haushalte mit Heizstrom verwenden Doppeltarifzähler. Diese Zähler erfassen den Stromverbrauch in Hochtarif (HT) und Niedertarif (NT, dieser gilt ist in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr.). Der Hochtarif entspricht in der Regel dem normalen Stromverbrauch, während der Niedertarif für Heizstrom genutzt wird. Dies ermöglicht eine gezielte Abrechnung und Tarifierung für den Heizstrom.
  2. Wärmepumpenzähler: In Haushalten, die eine Wärmepumpe für die Beheizung nutzen, kommt oft ein spezieller Wärmepumpenzähler zum Einsatz. Dieser erfasst den Verbrauch, der direkt für die Wärmeerzeugung durch die Wärmepumpe genutzt wird.
  3. Nachtspeicherheizungszähler: Bei Nachtspeicherheizungen wird in der Regel ein spezieller Zähler eingesetzt, um den Stromverbrauch für die Aufladung der Nachtspeicherheizungen zu messen. Dieser Zähler berücksichtigt oft die Nutzung von Niedertarifzeiten.

 

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