
Die Energiewende ist in vollem Gange, und um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, spielt die Modernisierung von Heizsystemen eine zentrale Rolle. Für Wohnungseigentümer und Hausbesitzer bieten sich attraktive Möglichkeiten, staatliche Förderungen für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen gegen klimafreundlichere Alternativen zu nutzen. Diese Förderungen decken zwischen 30 und 70 Prozent der Kosten ab und machen den Umstieg auf umweltfreundliche Technologien finanziell attraktiv. remind.me klärt auf!
Warum sollte man jetzt handeln?
Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, den CO₂-Ausstoß drastisch zu reduzieren. Besonders in privaten Haushalten liegt ein großes Potenzial, Emissionen einzusparen.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Alte Heizsysteme, die auf fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas basieren, sind oft ineffizient und stoßen hohe Mengen an CO₂ aus. Der Umstieg auf klimafreundliche Heizalternativen kann daher nicht nur den ökologischen Fußabdruck verringern, sondern auch langfristig die Heizkosten senken.”
Wer kann die Förderung beantragen?
Die Förderungen stehen allen privaten Eigentümern von Wohngebäuden zur Verfügung. Dazu zählen:
- Ein- und Zweifamilienhäuser: Hausbesitzer, die ihre alte Heizung gegen ein modernes, umweltfreundliches System austauschen möchten.
- Eigentumswohnungen: Auch Wohnungseigentümergemeinschaften können von den Förderungen profitieren, wenn sie beispielsweise in eine zentrale Heizungsanlage investieren wollen.
Lesen Sie hier: KfW-Förderung wird gut angenommen
Welche Heizsysteme werden gefördert?
Die staatlichen Förderprogramme unterstützen eine Vielzahl klimafreundlicher Heizsysteme. Zu den förderfähigen Alternativen zählen:
- Wärmepumpen: Diese Systeme nutzen die Umgebungswärme aus Luft, Wasser oder Erdreich und wandeln sie in Heizenergie um. Wärmepumpen sind besonders effizient und können in Kombination mit Photovoltaikanlagen betrieben werden (lesen Sie hier mehr zum Thema Wärmepumpen).
- Holzpelletheizungen: Diese Heizungen nutzen nachwachsende Rohstoffe wie Holzpellets und bieten eine CO₂-neutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen.
- Solarthermieanlagen: Solaranlagen, die Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung nutzen, sind ebenfalls förderfähig. Sie lassen sich oft gut mit anderen Heizsystemen kombinieren (lesen Sie hier mehr zum Thema Solarthermieanlagen).
- Hybridheizungen: Diese Systeme kombinieren mehrere Energiequellen, zum Beispiel eine Wärmepumpe mit einer Gasbrennwertheizung, und passen sich flexibel den aktuellen Bedingungen an.
- Brennstoffzellenheizungen: Diese Technologie erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme durch eine chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, was sie zu einer hocheffizienten und umweltfreundlichen Option macht.
Förderungsumfang: Wie viel Geld gibt es?
Der Fördersatz variiert je nach Art der neuen Heizanlage und den konkreten Rahmenbedingungen des Projekts:
- Basisförderung: Eigentümer erhalten in der Regel eine Förderung von 30 Prozent der Investitionskosten.
- Bonusförderung: Zusätzliche Förderungen können gewährt werden, wenn beispielsweise die Heizung mit erneuerbaren Energien kombiniert wird oder besonders hohe energetische Standards erfüllt werden. Hier kann die Förderung bis zu 45 Prozent der Kosten decken.
- Austauschprämie für Ölheizungen: Wer eine alte Ölheizung gegen ein klimafreundliches System austauscht, kann zusätzlich einen Bonus erhalten, der die Gesamtförderung auf bis zu 70 Prozent erhöhen kann.
Tipps des Experten: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Antragstellung
Dazu nochmals der Experte Engelbarts: „Um die Förderung zu erhalten, sind einige Schritte zu beachten”:
- Energieberatung in Anspruch nehmen: Vor der Antragstellung ist es ratsam, eine unabhängige Energieberatung durchzuführen. Diese hilft, die beste Heizlösung zu finden und alle technischen und finanziellen Aspekte zu klären.
- Förderprogramm auswählen: Je nach Heizungsart und individuellen Voraussetzungen sollte das passende Förderprogramm ausgewählt werden. Hierzu können die Fördermittel des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) genutzt werden.
- Antrag einreichen: Der Antrag muss vor Beginn der Umbaumaßnahmen eingereicht werden. Online-Plattformen erleichtern den Prozess, und es ist wichtig, alle erforderlichen Unterlagen vollständig und korrekt einzureichen.
- Angebote einholen und Heizung austauschen: Nach Bewilligung des Antrags können Angebote von Fachbetrieben eingeholt und die alte Heizung durch ein neues System ersetzt werden.
- Abschlussdokumentation und Auszahlung: Nach Abschluss der Arbeiten müssen die Rechnungen und eine Abschlussdokumentation eingereicht werden, um die Fördergelder ausgezahlt zu bekommen.
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