Alte Stromzähler müssen verpflichtend gegen intelligente Stromzähler ausgetauscht werden (Symbolbild)

Angesichts der andauernden Energiekrise wollen Verbraucherinnen und Verbraucher Energiekosten sparen. Mit den rückwärts laufenden elektromechanischen Ferrariszählern wird dies nun möglich sein. Häufig wird nicht der gesamte, produzierte Strom genutzt. Mit einem rückwärts laufenden Stromzähler wird sich der Zählerstand bei nicht genutzten Strom nach unten korrigieren. remind.me erklärt, was ein Ferrariszähler ist.

Der Hintergrund: Die Bundesregierung plant, die Installation und den Betrieb von Balkonkraftwerken 2024 zu erleichtern.

Einer von vielen Stolpersteinen bei der Inbetriebnahme einer Mini-Solaranlage ist der Stromzähler. Wer noch ein altes Exemplar ohne sogenannte Rücklaufsperre nutzt, muss sich für sein Balkonkraftwerk vom Netzbetreiber zunächst ein neueres Zählermodell (“Zweirichtungszähler”) einbauen lassen.

Die geplante Regelung erlaubt es den Besitzern, ihre Mini-Solaranlagen auch mit vorhandenen Zählern zu betreiben und diese sogar monatelang rückwärtslaufen zu lassen.

Ganz wichtig: Dies gilt nicht dauerhaft

Ausdrücklich ist der Betrieb am rückwärtsdrehenden Zähler nicht dauerhaft und auch nicht für leistungsstärkere Anlagen geplant und wäre auch nicht sachgerecht

Immer öfter wird hier vom sogenannten Ferrariszähler gesprochen – was ist damit gemeint?

Ein Ferrariszähler ist eine Art elektromechanischer Energiezähler, der zur Messung des elektrischen Stromverbrauchs in Haushalten und in der Industrie verwendet wird.

Er wurde nach dem italienischen Ingenieur Galileo Ferraris benannt, auf dem dieser Zählertyp basiert.

Ein Ferrariszähler besteht typischerweise aus einer Aluminiumscheibe, die sich zwischen den Spulen befindet, die mit dem Stromnetz verbunden sind.

Der durch die Spulen fließende Strom erzeugt ein Magnetfeld, das die Aluminiumscheibe in Bewegung setzt. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Scheibe dreht, steht im Verhältnis zum Stromverbrauch, und diese Drehungen werden dann von einem Zählwerk erfasst und als Verbrauchswert angezeigt.

Mit dem Aufkommen moderner digitaler Technologien werden Ferrariszähler immer seltener und werden durch elektronische oder “Smart”-Zähler ersetzt.

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