
Viele Schuldnerberatungsstellen haben jetzt bekannt gegeben, dass es immer weniger Stromsperrungen gibt. Seit gut einem halben Jahr wenden sich immer weniger Verbraucher an die Beratungsstellen, weil sie ihre Stromrechnung nicht begleichen können. Wie es zu einer Stromsperre kommen kann und wie man diese verhindert, sagen wir Ihnen hier.
Die Energieversorgung an Endkunden kann nur unter bestimmten Bedingungen eingestellt werden. Ein Versorger kann den Strom abklemmen, wenn der Zahlungsrückstand das Doppelte des monatlichen Abschlages oder der monatlichen Vorauszahlung erreicht.
Wie die Bundesnetzagentur berichtet, hat es in 2022 rund 235.000 Stromsperrungen gegeben
Dies bedeutet, dass die Stromversorgung vorübergehend ausgesetzt wird und die betroffene Adresse oder das betroffene Gebäude keinen Strom mehr hat, bis die offenen Rechnungen beglichen oder andere Forderungen erfüllt sind.
Wird eine Stromsperre angekündigt?
Das ist die gute Nachricht, denn Energieversorger dürfen nicht unangekündigt den Strom abstellen. Außerdem muss eine zusätzliche Ankündigung über die Stromsperre drei Werktage vor Abschaltung erfolgen.
Eine Stromsperre zu verhindern, ist leichter zu bewerkstelligen, als einen gesperrten Anschluss wieder freizuschalten
Zudem sollte man immer bedenken, dass eine Stromsperre hohe Kosten verursachen, die oftmals in keinem Verhältnis zur offenen Stromrechnung stehen.
Unser Tipp: Wechseln Sie, wenn es der aktuelle Vertrag erlaubt, zu einem günstigeren Stromanbieter. Wie? Klicken Sie einfach auf das Formular und geben Sie Eingaben ein, damit unsere Wechselexperten den besten Tarif für Sie finden können.
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