
Seit dem 1. März 2023 gelten hierzulande Preisbremsen für Strom und Gas – über die jedoch noch viel Unklarheit vorherrscht. Die Versorgungsunternehmen informieren ihre Kunden laut verschiedener Verbraucherzentrale aber oft fehlerhaft. Energieversorger mussten ihrer Kundschaft bis zum 1. März 2023 mitteilen, welche Entlastungen die Energiepreisbremsen für sie zur Folge haben. Dennoch sind nicht alle Anbieter dieser gesetzlichen Verpflichtung nachgekommen.
Fataler ist es, wenn ein Versorger seine Kunden zwar informiert – aber mit inhaltlichen Fehlern. Und genau dies kann teuer werden – für Verbraucher.
Wir erklären, worauf bei den Schreiben zu achten ist, damit die Preisbremsen wirken
Ganz wichtig ist, auf die Höhe der geforderten Abschläge zu achten und diese exakt zu prüfen, da viele Anbieter sie zeitgleich mit Einführung der Preisbremsen anhoben. Dies sei aber nur rechtens, wenn kürzlich die Preise der Energie erhöht wurden oder in Kürze erhöht werden.
Denn wenn die neuen Abschläge sich deutlich von den alten abheben, sollten Verbraucher ihren Versorger umgehend schriftlich darüber informieren und ihn auffordern, die Berechnung zu korrigieren.

Ein alter “Trick”: Um für hohe Nachzahlungen gerüstet zu sein, sollten Verbraucher selbst Vorsorge für hohe Nachzahlungen betreiben und monatlich einen bestimmten Betrag beiseitezulegen.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „So behält man die Kontrolle über sein Geld und es kann, im Falle einer Insolvenz des Anbieters, nicht verloren gehen.”
Lesen Sie hier mehr zum Thema: So funktioniert die Strompreisbremse!
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