
Mehr als jeder zweite Mensch in Deutschland plant einer Umfrage zufolge, im kommenden Winter zu Hause weniger zu heizen. Entsprechend antworteten 56 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov.
Mehr als ein Viertel (29 Prozent) gab an, das Heizverhalten nicht ändern zu wollen, aber ohnehin wenig zu heizen.
Nur 5 Prozent kündigten an, ihr Verhalten ebenfalls nicht zu ändern, obwohl sie sogar viel heizen.
4 Prozent der Befragten stellen YouGov zufolge zu Hause sogar nie die Heizung oder den Ofen an. Der Rest der Befragten machte keine Angabe.
Heizen verbraucht im Haushalt am meisten Energie – das geht ins Geld
Auch wenn bei der Umfrage herauskam, dass rund 4 Prozent der Befragten so gut wie nie heißen, ist hier Vorsicht geboten. Es gibt zwar keine gesetzliche Pflicht zum Heizen, gleichzeitig haben Mieter jedoch eine sogenannte Obhutspflicht für die Mietwohnung. Wer seine Heizung konsequent auslässt, riskiert Schimmel und Stockflecken an den Wänden.
Richtiges Heizen will gelernt sein – und auch die Wartung der Heizungen. Das ist aber weniger kompliziert als viele Verbraucher annehmen. Nur ein kleiner Hinweis: Auch während des Winters muss regelmäßig überprüft werden, ob die Heizung eventuell erneut entlüftet werden muss.

Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Da die Energiepreise weiterhin enorm hoch sind, sollten Verbraucher einige Stromspartipps verinnerlichen, um zumindest etwas Geld zu sparen.
Manche Dinge sind leicht umzusetzen – dazu gehört eindeutig auch die Reinigung der Heizkörper. Wie das am einfachsten geht, verraten wir von remind.me Ihnen hier.”