
Dynamische Stromtarife stehen aktuell im Fokus, denn die Bundesregierung hat im Rahmen des Gesetzes zum Neustart der Energiewende beschlossen, dass alle Stromanbieter in Deutschland ab 2025 verpflichtet sind, dynamische Tarife anzubieten. Bei diesen Tarifen richtet sich der Preis pro Kilowattstunde (kWh) nach den täglichen Schwankungen an der Strombörse. Das bedeutet: Ist das Stromangebot hoch, fallen die Preise; übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Kosten.
Die Einführung dynamischer Tarife wird bedeutende Anpassungen im Betriebsablauf der rund 900 Stadtwerke hierzulande mit sich bringen.
Momentan bieten die meisten Stadtwerke ihren Haushaltskunden Verträge mit einem festen Kilowattstundenpreis für ein Jahr an. Das erlaubt ihnen, die Verkaufspreise und Mengen im Voraus festzulegen und ihre Beschaffung entsprechend zu planen.
So funktionieren dynamische Stromtarife
Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromtarifen, bei denen der Preis über einen festen Zeitraum (z. B. 12 Monate) festgelegt ist, passen sich dynamische Tarife den täglichen oder stündlichen Schwankungen des Strompreises an.
Diese Preisschwankungen entstehen durch:
- Stromangebot und -nachfrage: Wenn die Nachfrage nach Strom hoch ist und das Angebot gering, steigen die Preise. Umgekehrt sinken die Preise, wenn das Angebot hoch und die Nachfrage niedrig ist.
- Energiequellen: Die Art der Energiequellen beeinflusst ebenfalls die Preise. Erneuerbare Energien wie Wind und Solar können die Preise senken, da sie oft kostengünstiger sind als fossile Brennstoffe.
- Marktentwicklungen: Ereignisse wie Wetterbedingungen oder politische Entscheidungen können den Strompreis beeinflussen.
Die Vor- und Nachteile von dynamischen Stromtarifen
Bei günstigen Preisen können Verbraucher von niedrigeren Kosten profitieren, besonders wenn sie ihren Stromverbrauch auf Zeiten mit niedrigen Preisen verschieben können. Zudem ist die Preisgestaltung transparent und orientiert sich an den realen Marktbedingungen.
Ein Nachteil dynamischer Stromtarife ist, dass die Tarifstruktur komplexer als bei festen Tarifen ist. Dies könnte es für einige Verbraucher schwieriger machen kann, den besten Tarif auszuwählen.
Die Preise für Strom können stark schwanken, abhängig von Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Diese Volatilität kann es schwierig machen, die monatlichen Energiekosten zu planen und zu budgetieren.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Bevor Sie sich für einen dynamischen Stromtarif entscheiden, ist es ratsam, alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen und gegebenenfalls Beratung in Anspruch zu nehmen, um die für Sie passende Lösung zu finden.”
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