
In den kommenden Wochen werden weitere Stadtwerke hierzulande ihre Preise für Strom- und Gas senken. Welche das sind und was Sie als Verbraucher beachten müssen, sagt Ihnen remind.me.
In Nordrhein-Westfalen dreht der Herner Energieversorger an der Preisschraube – und zwar nach unten. Der Arbeitspreis für eine kWh Gas kostet ab dem 1. November 9,86 Cent, der Grundpreis (brutto) beträgt 12,2 Euro/Monat (bei einem Verbrauch von 12.000 kWh Gas/Jahr).
Strom kostet ab dem 1. November beim Herner Energieversorger 27,34 Cent/kWh (der Brutto-Grundpreis beträgt 10,94 Euro). Der aufgeführte Preisvorteil bezieht sich auf einen Jahresverbrauch von 2500 kWh im Vergleich zum Standard-Tarif des jeweiligen örtlichen Grundversorgers zum aktuellen Preisstand.

Auch die Stadtwerke Landsberg wollen, wenn auch erst zum 1. Januar 2024, ihre Preise für Strom und Gas deutlich senken.
Die Deggendorfer Stadtwerke senken ebenfalls ihre Preise – und das Angebot kann sich sehen lassen. Denn für eine Kilowattstunde Strom werden im Tarif Ökostrom Vario für 2.300 kWh/Jahr 29,34 Cent fällig (der monatliche Grundpreis beträgt 12,23 Euro/Monat).
Gas kostet 10,51 Cent/kWh im Tarif ÖkoGas Komfort – bei einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh. Der monatliche Grundpreis beträgt 11,89 Euro.
Achtung: Nicht jede Preissenkung bringt wirklich eine Ersparnis
Hier sollten Verbraucher aufpassen und von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Denn es gibt deutlich günstiger Angebote als die, die beispielsweise die Augsburger Stadtwerke oder die Landsberger Stadtwerke anbieten.
Die Stadtwerke Augsburg verlangen ab dem 1. Oktober für Strom und Gas in der Grundversorgung 11,31 Cent pro Kilowattstunde für Gas. Beim Strom wird der Preis zwar um elf Prozent gesenkt, die Kilowattstunde kostet dann immer noch 46,57 Cent pro Kilowattstunde – und liegt somit nicht nur deutlich über den Preisbremsen, sondern auch über den Angeboten alternativer Anbieter.

Auch in Kiel werden die Preise gesenkt – aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn wer nicht genau hinschaut, rutscht in einen Zweijahres-Vertrag mit Konditionen, die deutlich zu hoch sind.
Achten Sie auf Schreiben Ihres Versorgers
Viele Verbraucher erhalten in diesen Wochen ein Schreiben ihres Versorgers, das über anstehende Preissenkungen informiert. Dieses Schreiben sollte man aber genau durchlesen, denn oftmals wird nur über eine Preissenkung informiert, aber keine neuen Preise angegeben.
So wie bei den Stadtwerken Bamberg. Zum kommenden Jahreswechsel werden Strom und Erdgas wieder billiger – um wie viel Cent, bleibt aber offen. Kunden der Stadtwerke Bamberg könnte jetzt denken, nicht aktiv zu werden, um einen Anbieterwechsel durchzuführen, weil sie auf das neue Angebot vertrauen.

Wenn man aber bedenkt, dass aktuell in Bamberg im Tarif bambergStrom für eine Kilowattstunde Strom 59,26 Cent verlangt werden, kann man stark davon ausgehen, dass die Preissenkung immer noch zu hoch sein wird.
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