EU-Parlament-Symbolbild
EU-Parlament, Symbolbild (Credit:Pexels 10142678)

In Deutschland dürfen Haushalte ab 2045 keine fossilen Brennstoffe mehr nutzen. Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen fossile Energieträger beim Heizen somit in den nächsten Jahren schrittweise ersetzt werden. Denn noch immer werden rund drei Viertel der Heizungen mit fossilem Gas oder Öl betrieben. Der EU dauert dies aber zu lange und will dies bereits ab 2040 verbieten. Allerdings müssen die Mitgliedsstaaten zustimmen – laut einer Expertenaussage sei dies jedoch reine Formsache.

„Die Bundesregierung wird das weitere Gesetzgebungsverfahren abwarten und dann einen möglichen entstehenden Umsetzungsbedarf prüfen“, schreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Es gibt mehrjährige Übergangsfristen

Sollte eine Gas- oder Ölheizung ausgetauscht werden müssen, weil sie nicht mehr repariert werden kann, gelten mehrjährige Übergangsfristen.

Während der gesamten Übergangszeit für die Wärmeplanung ist es weiterhin erlaubt, neue Öl- oder Gasheizungen einzubauen. Aber: Sie müssen ab 2029 einen wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien – wie Biogas oder Wasserstoff – nutzen.

Das sollten Sie wissen

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„Schauen Sie sich Ihre Strom- und Gasverträge genauer an und prüfen Sie, wie hoch Ihre aktuellen Energiekosten sind. Falls Sie sich noch im Grundversorgungstarif befinden, kann ich Ihnen mit Sicherheit sagen, dass Sie wahrscheinlich zu viel zahlen”, so Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte.

„Es gibt derzeit attraktive Stromtarife für Neukunden, die im Durchschnitt bereits ab 25 Cent pro Kilowattstunde bei verschiedenen Anbietern erhältlich sind,” so der Experte weiter.

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