Die Energiekrise lässt Smart-Home-Anwendungen boomen
Die Energiekrise lässt Smart-Home-Anwendungen boomen (pixabay)

Verbraucher, die wissen, dass an Energie gespart werden muss, sorgen vermehrt dafür, dass ihnen dies durch Smart-Home-Anwendungen einfacher gelingt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom nutzt ein Viertel der Menschen in Deutschland nutzt bereits smarte Heizkörperthermostate -Tendenz steigend. Zum Vergleich: In 2021 waren es erst 17 Prozent.

Was bedeutet Smart-Home überhaupt?

Alle Geräte, die einen Netzstecker haben, eignen sich zu einer Smart-Home-Lösung. Alles, was Verbraucher dazu benötigen, sind sogenannte Funk-Zwischenstecker.

Es muss einfach nur der Smart-Home-Zwischenstecker in die Steckdose gesteckt und das Gerät im Zwischenstecker angeschlossen werden.

Alles, was man also über einen Zwischenstecker in Smart Home integriert, lässt sich über eine Funkzentrale an- und ausschalten. Die wiederum steuern die Anwender/Verbraucher über eine Applikation ganz bequem. Natürlich können Stereoanlage, Heizung, Waschmaschine & Co. auch weiterhin von Hand ein- und ausgeschaltet werden.

Der Vorteil von Smart-Home-Anwendungen

Smarte Heizungs- und Warmwasser-Lösungen können beispielsweise erkennen, ob überhaupt jemand zu Hause ist, und die Temperaturen entsprechend regulieren.

Die 15 besten Stromspartipps gibt es hier.

Smarte Thermostate, die mit dem Smartphone gesteuert werden können (auch von unterwegs) regeln beispielsweise die Temperatur in den eigenen vier Wänden. Oder auch, ob gerade gelüftet wird oder nicht. Damit verbraucht die Heizung deutlich weniger Energie als wenn Verbraucher die Temperatur manuell einstellen würde.

Intelligente Steckdosen, automatisierte Rollläden oder smarte Glühbirnen: Es gibt viele Möglichkeiten, wie die Technik den Alltag erleichtern kann – und zudem Energie und somit Geld spart.

Auf dem Tablet oder dem Smartphone die aktuelle Raumtemperatur sowie den Stromverbrauch der Stereoanlage zu sehen und dann mit dem einem Fingerwisch die Anlage ausschalten, ist schon ziemlich praktisch und ist beim Thema Effizienz und Energiesparen ein einfaches und günstiges Mittel.

Daniel Engelbarts
Verbraucherexperte und remind.me-Mitgründer Daniel Engelbarts hat sein Haus mit Smart-Home-Geräten ausgestattet

Ein Hinweis von Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte:

„Bei der Wahl der Smart-Home-Geräten sollte man nicht den günstigsten Anbieter auswählen, sondern nur die Produkte kaufen, die nach internationalen Standards zertifiziert sind. Denn nur dann kann gewährleistet werden, dass sie auch gegen Angriffe von außen sicher sind. Schon vor dem Kauf eines Geräts sollten Sie darauf achten, dass der Hersteller Softwareupdates über die zu erwartende typische Nutzungsdauer des Geräts bereitstellen wird.”

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