Wenn der Stromverbrauch zu hoch liegt, fragt man sich vielleicht als Verbraucher, ob man wirklich so viel verbraucht hat oder ob der Stromzähler defekt ist. Dies ist zwar seltener der Fall, aber es lohnt sich, der Sache einmal genauer auf den Grund zu gehen. remind.me klärt auf und sagt, was Verbraucher im Fall der Fälle unternehmen sollten.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Sollten Sie das Gefühl haben, dass auch Ihr Stromzähler, egal ob analog oder digital, defekt ist, sollten Sie sich umgehend an Ihren Stromversorger wenden und diesem Ihre Bedenken mitteilen. Bitten Sie um eine Überprüfung des Zählers. Versuchen Sie niemals selbst, den Zähler zu manipulieren oder zu reparieren. Dies ist illegal und kann zu weiteren Problemen führen.”
Ein weiterer Tipp: Es kann hilfreich sein, alle Auffälligkeiten und die Kommunikation mit dem Versorger zu dokumentieren.
Dies sind die Anzeichen eines defekten Stromzählers
- Selbst wenn Sie Ihren Verbrauch nicht erhöht haben, steigen die Kosten plötzlich an.
- Der Zählerstand verringert sich, obwohl Sie Strom verbrauchen.
- Der Zähler dreht sich weiter, auch wenn keine Verbraucher eingeschaltet sind.
- Es werden ungewöhnliche Werte angezeigt, da der Zähler immer hin- und herspringt
Das sollten Sie wissen
Alle Stromzähler werden vom Energieversorger selbst geeicht. Ob ein Zähler korrekt geeicht wurde, prüft der Versorger durch eine stichprobenartige Auswahl an gleichen Zählertypen.
Ist der Zähler tatsächlich defekt, wird er in der Regel sofort ausgetauscht. Sollten Verbraucher nachweislich zu viel für ihren Strom bezahlt haben, wird der Betrag natürlich gegengerechnet.
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