
Geht es um die Beheizung der eigenen vier Wände, fällt es vielen Hausbesitzern schwer, die passende Heiztechnik zu finden. Eine Alternative zu unsicheren Brennstoffkosten ist dabei die Wärmepumpe. Passend dazu gibt es jetzt eine neue Studie, die besagt, dass das Heizen mit einer Wärmepumpe günstiger als das Heizen mit Gas.
In einer aktuellen Analyse haben Forscher des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE berechnet, wie hoch die Kosten für verschiedene Heiztechniken in bestehenden Wohngebäuden über einen Zeitraum von 20 Jahren angesichts zukünftiger Energieträgerpreise sowie der zu erwartenden CO2-Preisentwicklung sind.
Das Fazit der Forscher: Verbraucher, die jetzt in einen Heizungsaustausch investieren, setzen nicht nur auf den Klimaschutz, sondern schonen auch das eigene Bankkonto, denn das Heizen mit einer Wärmepumpe ist günstiger.
Die Forschenden haben alle anfallenden Kosten für den Austausch von Heizungssystemen betrachte. Dabei wurden die Emissionen der verschiedenen Technologien bewertet.
„Viele Menschen schauen bei der Investition in ein neues Heizsystem vor allem auf die Investitionskosten. Stattdessen sollten aber sämtliche zu erwartenden Kosten, insbesondere die Energieträgerpreise inklusive CO2-Preisanteil, über den Lebenszyklus berücksichtigt werden. Entscheidend ist vor allem das Verhältnis von Strom, Gas und gegebenenfalls Fernwärme bei der Wahl des kostengünstigsten Heizsystems“, so Studien-Autor Robert Meyer vom Fraunhofer ISE.
Seit dem 1. Januar gelten neue attraktive Förderkonditionen
Seit Beginn des Jahres gibt es eine Basisförderung in Höhe von 30 Prozent. Diese Förderung gibt es für alle Verbraucher, die einen fach- und sachgerechten Heizungstausch auf eine neue, förderfähige Wärmepumpe im Rahmen der BEG-Förderrichtlinie durchführen lassen.
Zudem gibt es einen einkommensabhängigen Bonus (ebenfalls in Höhe von 30 Prozent). Dieser neue Bonus wird gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 Euro beträgt. Nachgewiesen wird das Einkommen über den Steuerbescheid des Finanzamts.
Hinzu kommen noch ein sogenannter Klima-Geschwindigkeits-Bonus (20 %) und ein Effizienzbonus (5 Prozent), der gewährt wird, wenn als Wärmequelle Wasser, das Erdreich oder Abwasser verwendet oder ein natürliches Kältemittel eingesetzt wird.
Ganz wichtig: Die Förderung ist auf maximal 70 Prozent Zuschuss gedeckelt. Es werden Investitionskosten von maximal 30.000 Euro für die erste Wohneinheit berücksichtigt, Verbraucher erhalten also maximal 21.000 Euro Förderung.
Die Antragstellung für Eigentümer im Einfamilienhaus ist voraussichtlich ab 27.02. online bei der KfW möglich. Es gilt jedoch bis zum 31. August 2024 eine Ausnahme beim Antragsverfahren für den Heizungstausch, sodass Verbraucher bereits jetzt den Antrag stellen können. Erfahren Sie hier mehr.
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Quelle: Fraunhofer ISE |