Wer mit Öl oder Gas heizt, wird in den nächsten Jahren deutlich mehr dafür zahlen müssen (Credit: Adobe Stock)

In den nächsten Jahren werden Verbraucher, die mit Öl oder Gas heizen, mehr Geld dafür ausgeben müssen. Der Grund: Die Erhöhung der CO2-Steuer, denn die Bundesregierung hat jetzt einen neuen Plan aufgestellt.

Die Anhebung ist Teil des laut Finanzministeriums vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurfs des Wirtschaftsplans des Klima- und Transformationsfonds (KTF) für 2024 sowie des Finanzplans bis 2027.

Der deutsche CO2-Preis wurde 2021 eingeführt und dieser lag ursprünglich bei 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid. 2023 sollte er auf 35 Euro erhöht werden. Diese Anhebung hat die Regierung aufgrund der Energiekrise im vergangenen Jahr ausgesetzt.

So sehen die Preise in der nahen Zukunft aus

Der Preis des nationalen Brennstoffemissionshandels soll im kommenden Jahr im Jahr 40 Euro pro ausgestoßene Tonne CO2 angehoben werden.

Im Jahr 2025 sollen es bereits 50 Euro sein, im Jahr 2026 steigt der Preis weiter auf 65 Euro.  Und in 2027 rechnet die Regierung mit einem CO2-Preis von 85 Euro.

Ein Rechenbeispiel – anhand eines Jahresverbrauchs von 12.000 kWh Gas

Ein Musterhaushalt (der in einer 80 qm Wohnung wohnt und 12.000 kWh Gas/Jahr verbraucht), zahlt in diesem Jahr noch CO2-Kosten von 72 Euro.

Mit den steigenden CO2-Preisen steigen auch die jährlichen Kosten für die Verbraucher:

Im kommenden Jahr werden bereits für dieselbe Menge Gas 2024 knapp 100 Euro fällig. In 2025 werden es 120 Euro sein und in 2026 rund  166 Euro. All diese Kosten entstehen, wenn der Plan der Ampelkoalition so beschlossen wird.

Das bedeutet, dass im Jahr 2027 dieser Musterhaushalt rund 220 Euro mehr zahlen muss.

In eigener Sache

Den CO2-Preis können wir nicht beeinflussen, aber dafür sorgen, dass Verbraucher so wenig wie möglich für Gas bezahlen.

Lassen Sie sich von echten Wechselexperten zu einem günstigeren Tarif wechseln, um etliche Euro einzusparen.

Ein Wechsel des Gasanbieters lohnt sich jetzt wieder – dazu raten auch Verbraucherschützer.

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Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ist natürlich für Sie kostenlos.

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