
Laut Kartellamt ist seit Ende 2022 eine deutlich vierstellige Zahl an Beschwerden von Bürgern zu den Energiepreisen eingegangen – jetzt wird dies überprüft. Es steht der Verdacht im Raum, dass Anbieter ihre Preise künstlich erhöht haben, um möglichst stark von der staatlichen Erstattung zu profitieren.
Die Hauptaufgaben der Wettbewerbsbehörde umfassen die Untersuchung von Zusammenschlüssen von Unternehmen, um sicherzustellen, dass diese den Wettbewerb nicht einschränken oder verzerren.
Zur Erinnerung: Seit März gelten in Deutschland Energiepreisbremsen
Für Strom liegt der Preisdeckel bei 40 Cent, für Gas bei zwölf Cent pro Kilowattstunde. Darüber hinaus gehende Preise bekommen Energiekunden für 80 Prozent des Verbrauchs erstattet. Viele Tarife liegen nach Angaben von verschiedenen Verbraucherportalen wie Check24 über der Preisgrenze.
Überwachung verschiedener Unternehmen
Das Bundeskartellamt ist zuständig für die Überwachung von marktbeherrschenden Unternehmen, um sicherzustellen, dass diese ihre Marktmacht nicht missbrauchen und den Wettbewerb behindern.
Das Bundeskartellamt kann in solchen Fällen auch Sanktionen gegen Unternehmen verhängen, um den Wettbewerb wiederherzustellen.
Darüber hinaus setzt sich das Bundeskartellamt für eine faire Preisgestaltung im Interesse von Verbrauchern ein und fördert die Marktmacht von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
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