Das ändert sich im Februar 2024
Das ändert sich im Februar 2024 – remind.me klärt auf (Credit: Pixabay)

Auch im zweiten Monat des Jahres 2024 gibt es etliche Änderungen, die Bürger und Verbraucher betreffen. Welche dies sind, erfahren Sie wie jeden Monat bei remind.me, dem kostenlosen Wechselservice-Anbieter für Strom und Gas.

Es gibt auch Themen, die den Energiemarkt betreffen. Sollten Sie über eine PV-Anlage nachdenken, gibt es bei remind.me übrigens auch ein Miet- oder Kaufangebot.

Die Einspeisevergütung für neue PV-Anlagen

Ab kommenden Monat verringert sich die Einspeisevergütung für neue PV-Anlagen alle sechs Monate. Das klingt dramatisch, aber die Vergütung sinkt langsam: jeweils um 1 Prozent gegenüber dem vorherigen Wert.

Für PV-Anlagen, die zwischen Februar und Juli 2024 in Betrieb gehen, beträgt die Einspeisevergütung mit Eigenverbrauch bis zu 8,11 Cent pro Kilowattstunde. Bei Volleinspeisung sind es bis zu 12,87 Cent pro Kilowattstunde.

Mieten oder kaufen Sie eine PV-Anlage bei remind.me

Dazu ein Hinweis von Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: Nach exakt 20 Jahren, die die PV-Anlage im Betrieb ist, sollten Nutzer prüfen, wie ihre Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge in der Direktvermarktung weiter Einnahmen generieren kann.”

Änderungen für Streaming-Fans

Ab dem 5. Februar wird es Werbung auf Amazon Prime Video geben. Das Ziel sei es, „deutlich weniger Werbung zu zeigen als traditionelle Fernsehsender und andere Video-Streaminganbieter“, heißt es in einer E-Mail von Amazon an seine Kunden. Wie die zusätzliche Werbung gestaltet sein und ob sie auch mitten in Filmen und Serienepisoden auftreten wird, sagte Amazon noch nicht.

Amazon bietet Prime Video ausschließlich mit dem Prime-Abo an, eine gesonderte Buchung ohne die weiteren Prime-Bestandteile ist nicht möglich.

Spotify erhöht seine Preise (Credit: Pixabay)
Spotify erhöht seine Preise (Credit: Pixabay)

Auch Spotify erhöht seine Preise

Spotify-Nutzer werden höhere Preise für ihr Premium-Abo im Duo- oder Familienformat zahlen müssen. Ganz wichtig: Bis zum 28. Februar 2024 Nutzer diesen Änderungen zustimmen. Vergisst man dies, erlischt das Spotify-Premium-Abo.

Die Herkunft von Fleisch muss ausgewiesen werden

Das Ziel dieser Herkunftsausweisung ist, allen Verbrauchern mit der Ausweitung der Herkunftskennzeichnung eine transparente Kaufentscheidung auch an der Fleischtheke zu ermöglichen.

Bislang war nur bei verpacktem Fleisch sowie bei unverpacktem Rindfleisch vorgeschrieben, dass die Herkunft der Tiere genannt wird. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) brachte diese Änderung auf den Weg, die ab diesen Monat gilt.

Keine Brötchen mehr vom Lila Bäcker

Die insolvente Backkette Lila Bäcker muss zum 1. Februar auch ihre noch verbliebenen 160 Filialen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Schleswig-Holstein schließen. Hintergrund der Entscheidung ist laut dem Unternehmen, dass auch das letzte Angebot des einzig verbliebenen Interessenten von den Banken auch aus formellen Gründen abgelehnt wurde.

Dachdecker erhalten Zusatzzahlung

Dachdecker in Deutschland erhalten in diesem Monat mit ihrer Lohnabrechnung die zweite Tranche ihrer Inflationsprämie in Höhe von 475 Euro.

Das Gesetz über Digital Services Act (digitale Dienste) greift EU-weit

Die Verordnung trat bereits im November 2022 in Kraft und wird ab dem 16. Februar 2024 in der gesamten Union unmittelbar anwendbar sein. Das Gesetz zielt darauf ab, einen sichereren digitalen Raum zu schaffen, in dem Nutzer- Grundrechte geschützt werden. So sollen gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Unternehmen geschaffen werden (Quelle: DSA)

Dieses Jahr ist ein Schaltjahr

Das bedeutet, dass es in diesem Monat auch einen 29. geben wird. Die Berechnung eines Schaltjahres ist übrigens ganz einfach. Teilt man 2024 durch 4, ergibt dies 506. Ein Schaltjahr muss ganzzahlig durch 4 teilbar sein.

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