
Verbraucher, die sich mit dem Gedanken befassen, eine Solaranlage zu mieten oder zu kaufen, stoßen bei den Anträgen meistens auf die Frage, ob sie eine Solaranlage mit oder ohne Stromspeicher bevorzugen. Wir von remind.me bieten ebenfalls Solaranlagen an und damit unsere Experten das perfekte Angebot für Sie zusammenstellen können, wird auch bei uns diese Abfrage getätigt. Deswegen erklären wir an dieser Stelle einmal, wie so ein Stromspeicher funktioniert – danach sollte jedem Verbraucher klar sein, ob er dies benötigt oder nicht.
Wie der Name schon vermuten lässt, speichert ein Stromspeicher überschüssigen, selbst produzierten Solarstrom bis zu seiner späteren Nutzung. Auf diese Weise lässt sich Solarenergie auch dann nutzen, wenn die Sonne gar nicht scheint.

Der Stromverbrauch schwankt im Laufe eines Tages
Der Stromverbrauch in jedem Haushalt schwankt über den Tag. Die Mehrheit aller Haushalte verbraucht morgens und abends den meisten Strom. Der Stromverbrauch im Haushalt schwankt über den Tag hinweg. Insbesondere morgens und abends wird viel Strom für die Beleuchtung, Elektrogeräte und Unterhaltung benötigt.
Ein Stromspeicher nutzt auch der Allgemeinheit
Indem der Solarstrom gespeichert und später verbraucht wird, entsteht eine geringere Last auf dem öffentlichen Stromnetz, besonders zu Spitzenlastzeiten. Das entlastet somit auch die Allgemeinheit.
So berechnen Sie die Größe eines Stromspeichers
Wenn ein Haushalt im Jahr 5000 kWh Strom verbraucht, muss diese Menge durch 365 geteilt werden, um herauszufinden, wie hoch der Verbrauch an einem Tag ist.
Wer Strom vor allem in den Morgen- und Abendstunden benötigt, setzt den Faktor 0,5 ein. Das Ergebnis zeigt vereinfacht die benötigte Größe des Stromspeichers:
(5000 kWh Verbrauch : 365 Tage) x 0,5 = 6,85 kWh
Ein Stromspeicher für Solarenergie ist rentabel
Da die Strompreise in den letzten Wochen zwar sehr stark gesunken sind (aktuell gibt es wieder Tarife wie in 2021), können Verbraucher sich mit dem Eigenstromverbrauch noch unabhängiger vom Strommarkt machen.

Ein weiteres Argument für einen Stromspeicher nennt Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Fällt einmal der Strom aus, kann ein Haushalt mit einem Solarstromspeicher und einer geeigneten Inselanlagen-Konfiguration weiterhin mit Strom versorgt werden. Das sollte man immer bedenken.”
Was kostet ein Stromspeicher?
Die Kosten für Stromspeicher variieren je nach Technologie, Kapazität, Hersteller, Installationskosten und Region. Der Großteil der in Privathaushalten installierten Systeme sind Lithium-Ionen-Batterien.
Hier sind einige Richtlinien für die Kosten von Lithium-Ionen-Stromspeichern:
- Die Kosten werden oft pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität angegeben. Je nach Marke und Modell liegen die Kosten für Lithium-Ionen-Heimspeicher zwischen 400 und 1.000 Euro pro kWh
- Für ein typisches Einfamilienhaus, das eine Speicherkapazität von 5 – 0 kWh benötigt, liegen die Kosten zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Dazu kommen noch die Installationskosten, die je nach Komplexität des Projekts und regionalen Unterschieden variieren können.
In einigen Ländern oder Regionen gibt es staatliche Förderungen oder Steuervorteile für die Installation von Stromspeichern, die die effektiven Kosten für den Endverbraucher reduzieren können.
In eigener Sache: Mieten oder kaufen Sie Ihre Solaranlage bei remind.me
remind.me bietet Ihnen individuelle Angebote, die exakt auf Ihren Bedarf zugeschnitten sind. Mit einer eigenen Solaranlage machen Sie sich um bis zu 85 % unabhängiger von steigenden Strompreisen.
Gut zu wissen: Es findet eine Vorabprüfung anhand Ihrer gelieferten Fotos zum Einbau der Photovoltaik-Anlage statt. Bei der Option Kauf prüft zudem ein Techniker die Gegebenheiten vor Ort.
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