
Die Solarthermie spielt eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Energieversorgung. Laut einer Umfrage zur Bundestagswahl unterstützen nahezu zwei Drittel der Befragten die Fortführung der Wärmewende, wozu auch der Ausbau der Solarthermie gehört. Dies geht aus einer YouGov-Repräsentativbefragung im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) hervor.
In Deutschland entfällt mehr als die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs auf die Erzeugung von Wärme, sei es für ein wohlig-warmes Zuhause, die Bereitstellung von Warmwasser oder industrielle Produktionsprozesse.
Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den Anteil erneuerbarer Energiequellen zur Wärmeversorgung zügig zu erhöhen. Bis 2030 wird erwartet, dass die Solarthermie einen wesentlichen und kosteneffizienten Beitrag zur Wärmewende in Deutschland leisten kann.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Aus ökologischer Sicht ist Solarthermie immer sinnvoll. Ökonomisch betrachtet sollte jedoch auch im Jahr 2025 mit Amortisationszeiten zwischen 15 und 25 Jahren gerechnet werden. Diese Variabilität hängt dabei sowohl vom vorgesehenen Einsatzbereich der Anlage als auch von den aktuellen Energiepreisen ab.”
Die Frage, ob sich eine Solaranlage lohnt, lässt sich generell mit einem deutlichen JA beantworten. Denn man spart Strom, schont Ressourcen und macht sich unabhängig. Eine andere Variante, sich unabhängiger zu machen, ist eine Photovoltaik-Anlage.
Der Unterschied zwischen Solarthermie und einer PV-Anlage
Solarthermieanlagen werde nicht selten mit Photovoltaikanlagen verwechselt. Grund dafür ist, dass beide Technologien die Energie der Sonne nutzen und diese mit Hilfe von “Solarmodulen” auf Hausdächern einfangen.
Der wesentliche Unterschied von Solarthermie-Anlagen und Photolvoltaiksystemen lässt sich in zwei einfachen Sätzen erklären:
- Photovoltaikanlage (PV-Anlage): PV-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dies erfolgt durch den Einsatz von Solarzellen, die das Licht absorbieren und durch den photovoltaischen Effekt Strom erzeugen.
- Solarthermie: Solarthermieanlagen nutzen Sonnenlicht zur Erzeugung von Wärme. Sie verwenden Solarkollektoren, um die Sonnenstrahlung zu absorbieren. Diese Technologie wird hauptsächlich zur Warmwasserbereitung in Haushalten oder zur Heizungsunterstützung verwendet.
Beide Technologien sind bedeutend für die Energiewende und bieten jeweils spezifische Vorteile, die je nach Bedarf und Anwendung in Betracht gezogen werden sollten. Während PV-Anlagen vorwiegend zur Stromerzeugung eingesetzt werden, konzentriert sich Solarthermie auf die Bereitstellung von Wärme.
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