
Als Mieter haben Sie bestimmte Rechte, wenn die Heizung in Ihrer Wohnung tagelang kalt bleibt. Laut dem deutschen Mietrecht sind Vermieter verpflichtet, die Mietwohnung in einem bewohnbaren Zustand zu halten, was auch eine funktionierende Heizungsanlage umfasst. In der Regel muss die Temperatur tagsüber (zwischen 6 und 23 Uhr) mindestens 20–22 °C betragen, nachts etwa 18 °C. Wenn die Heizung nicht funktioniert, liegt ein Mangel vor. remind.me nennt die wesentlichen Punkte, die Sie beachten sollten.
Wenn Sie nach Hause kommen und merken, dass die Heizung nicht einwandfrei funktioniert, sind Sie verpflichtet, den Vermieter umgehend über den Heizungsausfall zu informieren. Beschreiben Sie das Problem detailliert und geben Sie an, seit wann die Heizung kalt bleibt.
Rufen Sie den Vermieter oder die Hausverwaltung am besten sofort an und wählen Sie nicht gleich die Nummer eines Notdienstes. Denn vielleicht werden bereits Arbeiten am Heizkessel vorgenommen, von denen Sie nichts mitbekommen haben.
Tipps des Experten Engelbarts
Geben Sie Ihrem Vermieter in Ihrer Mängelanzeige eine angemessene Frist, um das Problem zu beheben. Üblich sind zwischen 24 und 72 Stunden, je nach Schwere des Problems und den Außentemperaturen.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Wenn der Vermieter nicht reagiert, dürfen Sie unter Umständen selbst eine Reparatur veranlassen und die Kosten vom Vermieter zurückfordern. Wichtig ist, vorher eine angemessene Frist zur Behebung zu setzen und den Vermieter schriftlich zu informieren.”
Wenn der Mangel nicht behoben wird, haben Sie das Recht, die Miete zu mindern. Die Höhe richtet sich nach der Beeinträchtigung, kann aber 5 – 20 % der Miete betragen; in Extremfällen sogar mehr. Hierbei sollte man sich jedoch im besten Fall rechtlich beraten lassen.
Alles, was Sie selbst checken können
Sollten einzelne Heizkörper nicht optimal funktionieren, ist häufig Luft die Ursache, die sich im Inneren des Heizkörpers angesammelt hat. Diese Luft verhindert eine ausreichende Wärmeverteilung. Ein typisches Beispiel sind u. a. Handtuchheizkörper, die in Badezimmern eingesetzt werden.

Sind die unteren Streben warm, während die oberen kühl bleiben, deutet dies darauf hin, dass Luft entweichen muss. Um dieses Problem zu beheben, kann das Entlüftungsventil am Heizkörper mit einem Vierkantschlüssel geöffnet werden. Es empfiehlt sich, ein Gefäß unter den Heizkörper zu platzieren, um die austretende Flüssigkeit aufzufangen.
Wenn ein Raum in Ihrer Wohnung nicht richtig warm wird, könnte ein verklemmtes Thermostatventil die Ursache sein. Sie können dies ganz einfach selbst überprüfen: Der Aufsatz des Thermostats, mit dem die Heizleistung manuell geregelt wird, lässt sich mit beiden Händen leicht entfernen.
Halten Sie dazu den vorderen Teil fest und drehen Sie den hinteren Teil heraus. Zum Vorschein kommt ein etwa 3 mm langer Metallstift, der möglicherweise festsitzt, weil er über längere Zeit nicht bewegt wurde.
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