
Als Eigenheimbesitzer haben Verbraucher das Privileg, selbst zu entscheiden, wann sie die Heizung anschalten. Sie sind nicht an gesetzliche Vorgaben gebunden. Anders ist die Situation für Vermieter. Hier spielt das persönliche Empfinden keine Rolle, denn Vermieter haben eine rechtliche Verpflichtung, ihre Mietwohnungen ganzjährig in einem bewohnbaren Zustand zu halten. Dies bedeutet, dass sie sicherstellen müssen, dass die Zentralheizung jederzeit in der Lage ist, die Wohnungen auf eine ausreichende Temperatur zu bringen.
In den meisten Fällen gelten dabei bestimmte Richtwerte, die Vermieter einhalten sollten. Tagsüber, in der Regel zwischen 6 und 23 Uhr, sollte die Raumtemperatur in Wohnräumen mindestens 20 bis 22 Grad Celsius betragen.
Wohlbefinden der Mieter gewährleisten
In der Nacht dürfen die Temperaturen leicht absinken, sollten aber nicht unter 18 Grad Celsius fallen. Diese Vorgaben dienen dazu, das Wohlbefinden der Mieter zu gewährleisten und Schäden durch Kälte oder Feuchtigkeit, wie etwa Schimmelbildung, vorzubeugen.
Darüber hinaus beginnt die sogenannte Heizperiode, in der regelmäßig geheizt werden muss, in Deutschland beginnt sie üblicherweise am 1. Oktober und endet am 30. April.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Dennoch ist diese Regel nicht absolut bindend. Bei anhaltend kühlen Temperaturen kann auch außerhalb dieser Zeit eine Heizpflicht bestehen. Entscheidend ist, dass die Wohnung für die Mieter in einem ordnungsgemäßen Zustand bleibt.”
Als Vermieter empfiehlt es sich, den Zustand der Heizungsanlage regelmäßig zu prüfen und Wartungsarbeiten rechtzeitig durchzuführen.
Ein funktionierendes Heizsystem ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern trägt auch zur Zufriedenheit der Mieter und zum langfristigen Werterhalt der Immobilie bei.
Dies gilt für Mieter
Mieter sind nicht verpflichtet, ihre Wohnung tatsächlich auf die empfohlenen Temperaturen zu heizen. Sie können selbst entscheiden, ab wann sie die Heizkörperthermostate aufdrehen möchten.
Allerdings gibt es eine wichtige Vorgabe: Mieter müssen sicherstellen, dass eine Mindesttemperatur eingehalten wird, um bauliche Schäden wie Frostschäden oder Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, die sowohl ihre Wohnung als auch andere Wohneinheiten betreffen könnten.
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