
Gerade in Altbauten sind sie noch weit verbreitet: Durchlauferhitzer. Diese cleveren Geräte erwärmen Wasser erst, wenn der Wasserhahn oder die Dusche geöffnet wird – und das auch noch blitzschnell! Doch dieses Temperaturspektakel hat seinen Preis, denn um das Wasser auf die Wunschtemperatur zu bringen, brauchen die kleinen Heizwunder ordentlich Strom. Ein Single-Haushalt verbraucht dafür jährlich etwa 500 kWh. Aber keine Sorge: Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich der Stromverbrauch (und damit die Kosten) im Griff behalten.
Der kleine Heizprofi für den dezentralen Einsatz
Durchlauferhitzer sind ideal für den Einsatz in Altbauten, da sie direkt an den Wasseranschluss über der Dusche oder dem Waschbecken montiert werden – das heißt, sie versorgen in der Regel nur einen Wasserhahn oder eine Dusche gleichzeitig. Möchten Sie mehrere Zapfstellen gleichzeitig nutzen, sind diese Geräte jedoch schnell überfordert.
Welcher Durchlauferhitzer ist der richtige für Sie?
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Je nach gewählter Temperatur und Art des Duschkopfs benötigt der Durchlauferhitzer eine unterschiedliche Leistung. Übliche Modelle auf dem Markt haben eine Leistung von 18 bis 33 kW. Aber Vorsicht: Je höher die Kilowattzahl, desto mehr Strom wird benötigt!
- Für die sparsamen Duschfans: Wer mit einer Sparbrause duscht und es nicht heißer als 40 °C braucht, kommt mit einem 18 kW-Modell locker aus.
- Für die Komfort-Duscher: Verwenden Sie einen normalen Duschkopf, der 15 Liter Wasser pro Minute verbraucht, dann sollten Sie ein Gerät mit mindestens 27 kW Leistung wählen, um konstant warmes Wasser zu genießen.
So sparen Sie trotz Durchlauferhitzer
Kalk ist der heimliche Stromfresser. Wenn sich Kalkablagerungen im Gerät bilden, wird das Wasser nicht effizient erhitzt. Umso mehr Energie wird verschwendet. Einmal jährlich den Durchlauferhitzer in ein Entkalkerbad (Essig oder spezielles Entkalkungsmittel aus dem Fachhandel) legen – und schon läuft er wieder wie geschmiert.
Moderne Durchlauferhitzer bieten die Möglichkeit, die Wassertemperatur exakt vorzuwählen. Stellen Sie die Höchsttemperatur nicht unnötig hoch ein – hier reichen 39 °C völlig aus. Das spart nicht nur Strom, sondern schützt auch vor unangenehmen Verbrennungen.
Nutzen Sie kaltes Wasser, wenn Sie sich nur einmal kurz die Hände waschen wollen. Das dauert nur Sekunden und schont Ihre Stromrechnung.
Ältere Geräte, die noch hydraulisch arbeiten, sind Stromfresser. Setzen Sie auf moderne, elektrische Durchlauferhitzer – diese sparen im Vergleich bis zu 30 % Stromkosten. Dazu nochmals Daniel Engelbarts: „Wenn Sie ein altes Modell haben, fragen Sie Ihren Vermieter doch mal, ob er ein Upgrade in Betracht zieht. Das zahlt sich langfristig aus.”
Wählen Sie den besten Stromtarif!
Das größte Einsparpotenzial liegt in einem günstigen Stromtarif. Vergleichen Sie regelmäßig die Anbieter und wechseln Sie bei Bedarf zu einem besseren Tarif. Mit unserem kostenlosen Wechselservice finden Sie im Handumdrehen das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse.
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Die Vorteile eines Anbieterwechsels
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- Keine Unterbrechung der Stromversorgung: Der Wechsel erfolgt reibungslos, ohne dass Sie eine Unterbrechung der Stromversorgung befürchten müssen.
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