Umstellung auf H-Gas
Die Umstellung auf H-Gas soll bis 2029 erfolgen (Credit: Fotolia_135899486)

Die Umstellung von L-Gas auf H-Gas ist hierzulande ein aktuelles Thema in der Energieversorgung, das aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften und Herkunft dieser Gasarten notwendig geworden ist. Ganz einfach erklärt, ist H-Gas auf dem Weltmarkt leichter verfügbar und ermöglicht eine diversifizierte und stabilere Versorgung. Welche Folgen dies für Gaskunden in sechs deutschen Bundesländern hat, weiß remind.me.

Die Netzbetreiber werden die nötigen Anpassungen in ihren Netzgebieten schrittweise durchführen und Verbraucher frühzeitig über notwendige Anpassungen an den Gasgeräten informieren.

Umgestellt werden müssen alle Geräte, die direkt an eine Gasleitung angeschlossen sind.

Das kann also der Gasherd, die Gastherme oder auch der Brennwert- oder andere Heizkessel sein.

Die Marktraumumstellung betrifft diese sechs Bundesländer

Alle betroffenen Haushalte werden rechtzeitig informiert und aller Voraussicht nach bereits im Jahr 2026 umgestellt. Wenn Sie bereits jetzt wissen wollen, ob Sie von dieser Umstellung betroffen sind, können Sie sich auf diesen Seiten ausführlich informieren.

Die Umstellung erfordert technische Anpassungen bei Verbrauchern

Gasgeräte wie Heizungen, Boiler oder auch Herde müssen auf die neuen Brennwerte von H-Gas eingestellt oder ausgetauscht werden. Dieser Prozess ist komplex und erfordert umfangreiche Planungen und Maßnahmen seitens der Netzbetreiber und der betroffenen Haushalte.

Wird H-Gas teurer sein?

Umstellung auf H-Gas
remind.me-Geschäftsführer Daniel Engelbarts

H-Gas kostet zwar mehr als L-Gas, aber für denselben Heizeffekt benötigen Verbraucher weniger H-Gas. Das liegt daran, dass H-Gas einen höheren Energiegehalt hat.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Gaskunden zahlen nicht die Kosten basierend auf dem Volumen ihres verbrauchten Erdgases, sondern entsprechend der enthaltenen Energiemenge.”

Die Umstellung wird vom Staat unterstützt

Die Kosten für die Anpassung der Gasgeräte an H-Gas werden durch die Netzentgelte gedeckt, sodass den Verbrauchern keine zusätzlichen Ausgaben entstehen. Allerdings müssen Geräte, die nicht für den Betrieb mit H-Gas geeignet sind, ersetzt werden.

Für den Kauf neuer Geräte können Verbraucher eine Unterstützung in Höhe von 100 Euro pro Gerät beantragen. Beim Austausch von Heizgeräten ist sogar eine Erstattung bis zu 500 Euro möglich. Hier geht es direkt zu den Seiten der Bundesnetzagentur.

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Umstellung auf H-Gas

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