Wirtschaftsforscher schlagen Deckelung des Gas-Grundbedarfs vor
Optimieren Sie mit remind.me Ihren Gasvertrag (Credit: Adobe Stock)

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (kurz BDEW)* hat die Struktur des durchschnittlichen Gaspreises für das Jahr 2024 für zwei verschiedene Gebäudetypen analysiert: für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden und für ein Mehrfamilienhaus mit etwa 80.000 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr.

In beiden Szenarien stellen Steuern, Abgaben, der CO₂-Preis und die regulierten Netzentgelte jeweils mehr als ein Drittel des Gesamtpreises dar.

Im Vergleich zum Vorjahr ist der durchschnittliche Erdgaspreis für Haushalte in Einfamilienhäusern (EFH) mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh um 24 Prozent gesunken. Er liegt nun durchschnittlich bei 10,68 Cent pro Kilowattstunde.

Mehrfamilienhaus
Symbolbild eines Mehrfamilienhaus (Credit: Pexels)

Im Vergleich zum Vorjahr ist der durchschnittliche Erdgaspreis für Haushalte in Mehrfamilienhäusern (MFH) um 25 Prozent gesunken. Er beläuft sich aktuell durchschnittlich auf 10,23 Cent pro Kilowattstunde.

Dies sind die drei wesentlichen Bestandteile des Gaspreises

  • 21 % entfallen auf Steuern, Abgaben und den Co2-Preis
  • 19 % entfallen auf die Netzentgelte
  • 60 % entfallen auf die Beschaffung und den Vertrieb

Zu den Steuern und Abgaben gehören unter anderem die Mehrwertsteuer sowie die Erdgassteuer, die im Jahr 2024 bei 0,55 Cent pro Kilowattstunde netto liegt. Darüber hinaus fallen Konzessionsabgaben an, die Gasanbieter als eine Art Nutzungsgebühr an Städte und Gemeinden für die Nutzung der örtlichen Gasleitungen entrichten.

Aufgrund der Energiepreiskrise beschloss die Bundesregierung im Oktober 2022, die Umsatzsteuer auf Gas von 19 auf sieben Prozent zu senken. Diese reduzierte Mehrwertsteuer wurde am 1. Oktober 2022 eingeführt und wird voraussichtlich bis Ende März 2024 gelten.

Mit der Aufhebung der Mehrwertsteuersenkung im April 2024 wird der Anteil von Steuern und Abgaben am Preis für Erdgas wieder steigen.

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*Hier geht es zur kompletten Analyse des BDEW.