Symbolbild (Credit: Adobe Stock)

Rund ein Drittel der Energie, die verbraucht wird, wird für das Heizen benötigt. Deswegen kann es sich lohnen, einmal genau zu prüfen, ob die Heizungsanlage auch effizient arbeitet und die Heizkurve richtig eingestellt ist. Denn wenn dies der Fall ist, muss der Heizkessel weniger arbeiten und verbraucht zudem weniger Energie. remind.me klärt auf.

Was ist mit Heizkurve eigentlich gemeint?

Einfach erklärt, ist die Heizkurve ein Parameter in der Steuerung von Heizungsanlagen. Dieser legt fest, wie die Heizleistung in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt wird.

Diese wird per Außenfühler gemessen und an die Heizungsanlage übermittelt. Wird es kälter, muss die Heizung mehr leisten, um die von Ihnen gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Wie hoch dieses Plus ausfällt, lässt sich mithilfe der Heizkurve einstellen.

Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte:  „Die Vorlauftemperatur sollte nur so hoch eingestellt werden, dass die gewünschte Raumtemperatur gerade so erreicht wird. In der Regel sind dies zwischen 75 °C bis 60 °C. Das spart Energie und somit Geld.”

Die Raumtemperatur lässt sich nicht nur am Heizkörperthermostat verändern, sondern auch mithilfe der Heizungsregelung.

Die einzelnen Parameter einer Heizkurve sind in vielen Heizungsanlagen auf „Automatik“ gestellt. Sie können jedoch manuell verändert werden.

Ein Hinweis: Anpassungen sollten vorsichtig oder von erfahrenem Fachpersonal vorgenommen werden.

Der Wärmebedarf eines Gebäudes steigt an, wenn es draußen kälter wird. Die Hauptaufgabe der Heizkurve: sie sorgt dafür, dass die Anlage mehr Wärme produziert, wenn die Außentemperatur niedriger ist, und weniger, wenn die Außentemperatur steigt.

Man unterscheidet zwischen zwei Heizkurven

  1. Bei einer steilen Heizkurve wird mehr Wärme erzeugt, selbst wenn es draußen nicht viel kälter wurde.
  2. Eine flache Heizkurve bedeutet, dass die Wärmeleistung langsamer ansteigt, selbst wenn die Außentemperatur stark abfällt.

Ein Tipp des Experten: Die Vorlauftemperatur sollte nur so hoch sein, dass die gewünschte Raumtemperatur gerade so erreicht wird. Denn dank einer möglichst flachen Heizkurve muss der Heizkessel weniger leisten. Dass Verbraucher dadurch Geld sparen, ist ein netter Nebeneffekt.

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